In Gotham City regiert das Verbrechen, die Menschen leiden unter der organisierten Bandenkriminalität. Doch dann taucht eines Tages ein ungewöhnlicher Flattermann auf: Batman, der sofort mit dem Kampf gegen seinen Erzfeind, den wahnsinnigen Napier, beginnt. Bei einer gewaltvollen Auseinandersetzung mit Batman stürzt dieser in einen Säurebottich - und überlebt. Doch seine Gesichtszüge sind von nun an zu einer grinsenden Grimasse erstarrt. Der Joker, so nennt sich Napier inzwischen, schmiedet furchtbare Rachepläne...
1989 löste Regisseur Tim Burton mit seinem düster-bizarren und spektakulären Scifi-Actioner das Batman-Fieber in den Kinos aus. Mit einer hochkarätigen Starbesetzung brachte er die Erlebnisse des beflügelten Comic-Helden auf die Leinwand und brach seinerzeit sämtliche Kassenrekorde. Der Film brachte den beiden Ausstattern Anton Furst und Peter Young den Oscar ein. Jack Nicholson schoss mit seinem Vertrag den Vogel ab: Er handelte nicht nur eine Festgage von sechs Millionen Dollar aus, sondern auch eine Beteiligung am Geschäftserfolg. Dies brachte ihm um die 275 Millionen Dollar ein. 450 Millionen Dollar klingelten in den Kinokassen, 150 Millionen Dollar brachten die verkauften Videos. Mit einer einzigartigen Verkaufs-Kampagne betrug der Gesamtumsatz schließlich über zwei Milliarden US-Dollar. Nach diesem riesigen Erfolg entstanden natürlich weitere Abenteuer: "Batmans Rückkehr" (1992, ebenfalls mit Keaton, "Batman Forever" (1995, mit Val Kilmer), "Batman & Robin" (1997, mit George Clooney) sowie "Batman Begins" (2005) und "The Dark Knight" (2008, jeweils mit Christian Bale).
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