Darsteller und Regisseur Vittorio De Sica drehte ein brillantes, poetisches und surrealistisches Märchen, das heute auch wegen seiner humanistischer Prägung zu den Filmklassiker zählt. De Sica war schon in der Stummfilmzeit aktiv. Aber erst 1941, nachdem er mehrmals als Co-Regisseur fungiert hatte, drehte er mit "Verliebte Unschuld" seiner ersten eigenen Film. Ihm folgten so imposante Werke wie "Schuhputzer" (der mit Rossellinis "Rom, offene Stadt" den Beginn des Neorealismus markierte), "Fahrraddiebe" und eben "Das Wunder von Mailand".