19.06.2018 Haus & Garten

Was Maulwürfe vertreibt

Von Claudia Kook
Nicht jeder findet den kleinen "Hügelbauer" niedlich...
Nicht jeder findet den kleinen "Hügelbauer" niedlich... Fotoquelle: AdobeStock

Schneiden, Vertikutieren, Düngen, Einsäen – ein gepflegter Rasen bedeutet viel Arbeit. Und dann ist in einer Nacht alles hin.

Maulwürfe können Gärtner verzweifeln lassen, denn die Tiere sind geschützt. Wer die Hügelbauer jagt, fängt oder tötet, muss mit Geldstrafen rechnen. Bleibt das Vergrämen, also Vertreiben. Die Insektenfresser reagieren empfindlich auf Geräusche, Gerüche und Erschütterungen.

Ob Ultraschallgeräte funktionieren, ist umstritten. Viele Naturschützer empfehlen Lärm, also laute Windräder oder auch Fußballpartien und Mäherrunden. Zudem können wiederholt stinkende Flüssigkeiten über das Gangsystem verteilt werden. Neben Produkten aus dem Handel gelten als Geheimtipp auch saure Milch, Essig oder ein Sud aus Wasser und Pflanzen wie Knoblauch, Brennnesseln oder Holunder.

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