prisma: Bei Olympia in Paris haben Sie 2024 Silber geholt. Worauf bereiten Sie sich aktuell vor?
Malaika Mihambo: Ich bereite mich auf die Europameisterschaften in Birmingham 2026 vor, aber es gibt auch noch die „Ultimate Challenge“ im September des kommenden Jahres in Budapest. Das ist so ein bisschen angelehnt an die WM, wurde aber als Format neu eingeführt. Das sind die Ziele für nächstes Jahr.
Holen Sie uns doch einmal ein wenig hinein in die Welt des Leistungssports. Macht Sport süchtig?
Als Sucht würde ich es nicht bezeichnen, das ist ja selten gesund. Für mich liegt der Spaß in der persönlichen Weiterentwicklung, nicht nur auf dem Sportplatz, sondern auch abseits davon, in meiner Entwicklung als Mensch. Der Sport fordert einen, und man muss permanent über sich hinauswachsen, körperlich und mental. Von daher ist es spannend zu sehen, wie ich noch mehr herausholen kann? Natürlich immer innerhalb der Grenzen des eigenen Körpers. Mit der Zeit verschiebt man die Grenzen nach oben. Das treibt mich an: herauszufinden, wie weit ich springen kann. Was steckt noch in mir? Was kann ich noch erreichen? Gleichzeitig verbindet der Sport die Menschen, er ist sehr sozial.
Sie sind Mineralwasser-Botschafterin. Warum?
Für mich ist es einfach schön, für solch ein natürliches Produkt zu stehen, das so lebensnotwendig für uns Menschen ist und eine kostbare Ressource darstellt. Wasser bedeutet nun einmal Leben, und der Zugang ist essenziell.
Sprudel oder still?
Beim Sport immer still. Zuhause gern auch mal Sprudel, dann aber am liebsten mit ein bisschen Zitronensaft.
Am besten natürlich:
Nähere Informationen unter www.mineralwasser.com/aktionen/malaika-mihambo