2017 wurden in Deutschland rund 73 000 falsche Geldscheine von der Bundesbank aus dem Verkehr gezogen. In Geschäften werden die Banknoten an der Kasse häufig mit speziellen Geräten geprüft, für Profis wird das Erkennen von Blüten dadurch leicht.
Allen anderen empfehlen die Experten der Deutschen Bundesbank das Prinzip "Fühlen, Sehen, Kippen". Zu spüren ist, dass die Euro-Scheine aus Baumwolle sind und nicht so leicht reißen wie Papier. Sie sind griffig und durch den Aufdruck an einigen Stellen dicker.
Werden die Scheine gegen das Licht gehalten, lassen sich mit dem bloßen Auge das Wasserzeichen, der Sicherheitsfaden und die unvollständige Zahl auf der Vorderseite links oben und auf der Rückseite rechts oben erkennen. Beim Kippen verändern sich die Hologramme. Fälschungen sind oft dünner und glatter.