Raten mit der Maus: Wincent Weiss stellt sich den Fragen
prisma: Hast Du „Die Sendung mit der Maus“ selbst als Kind geschaut? Wenn ja, wie ist es, jetzt selbst Teil einer Sendung mit der Maus zu sein?
Wincent Weiss: Ja natürlich, bei uns Zuhause lief „Die Sendung mit der Maus“ regelmäßig, so wie in, glaube ich, fast allen Haushalten. Ich fühle mich unglaublich geehrt, dass ich jetzt quasi in meine Kindheit zurückkehren und als Kapitän des „Team Elefant“ dabei sein darf.
Du warst ja schon einmal dabei. Was begeistert Dich an der „Maus-Show“, warum machst Du erneut mit?
Mich begeistert, dass die ganze Familie bei der Sendung auf ihre Kosten kommt. Egal, ob groß oder klein – jeder hat Spaß. Und ich finde es super beeindruckend, wie wissbegierig die Kids sind und was für tolle Fragen sie jedes Mal dabei haben. Ich kann hier auch noch einiges lernen. Und diese Mischung aus Spaß und Lernen ist echt cool!
Was glaubst Du, ist das Besondere an der Show, dass sie so viele Menschen und vor allem unterschiedliche Generationen erreicht?
Wissenschaft und Wissen wird hier mit Spiel, Spaß und Freude vermittelt. Diese Leichtigkeit und die eigentlich komplexen Themen sind einfach eine unschlagbare Kombination. Und dann bringen die Gäste und Teamkapitäne auch jedes Mal frischen Wind in die Sendung, was es auch nochmal abwechslungsreich und spannend macht.
Johannes B. Kerner, Nilam Farooq und Du versucht, Kinderfragen zu beantworten. Gab es Momente, in denen Ihr Euch ertappt gefühlt habt?
Bei fast jeder Frage! (lacht) Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich lerne hier wirklich jedes Mal etwas dazu, und man ertappt sich ganz oft, dass man selber total gespannt auf die Auflösung ist, weil man die Antwort nicht parat hat.
In der Show geht’s um Neugier und Mitdenken – bist Du jemand, der auch privat gerne Dingen auf den Grund geht? Oder gibst Du auch mal auf, wenn Du etwas nicht sofort verstehst?
Wenn mich ein Thema interessiert, bin ich sehr ehrgeizig, dieses auch komplett zu verstehen. Ich verbringe dann Stunden damit, mich darüber zu informieren, bis ich es wirklich verstanden habe und so weit bin, dass ich es jemand anderem erklären könnte. Wenn mich etwas aber nicht interessiert, habe ich auch kein Problem, das Thema beiseite zu legen und mich mit etwas anderem zu beschäftigen.
„Die große Maus-Show“ Samstag, 28. Juni, 20.15 Uhr in der ARD
