20.03.2023 Til Schweiger im Kino

Abgefahrene Fortsetzung: „Manta Manta – Zwoter Teil“

Von Sarah Hegemann
Unter anderem ist Til Schweiger in der Fortsetzung dabei.
Unter anderem ist Til Schweiger in der Fortsetzung dabei. Fotoquelle: Bernd Spauke

Mehr als 30 Jahre haben die Fans warten müssen, nun ist es soweit: Am 30. März kommt „Manta Manta – Zwoter Teil“ in die deutschen Kinos.

Die Fortsetzung des Kultfilms „Manta Manta“ von 1991 mutet ein wenig wie ein Klassentreffen an: Neben Til Schweiger sind auch Tina Ruland, Michael Kessler und Martin Armknecht wieder in ihren Rollen von damals zu sehen. Doch es hat sich einiges getan: Uschi (Tina Ruland) ist nicht mehr mit Bertie (Til Schweiger) zusammen, sondern führt eine Beziehung mit Geschäftsmann Gunnar (Moritz Bleibtreu). Für Bertie läuft es gar nicht gut. Er hat seine Rennfahrerkarriere an den Nagel gehängt und obendrein seinen Führerschein verloren, weshalb er zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) muss. Auch die Autowerkstatt mit angeschlossener Kartbahn ist ein Desaster, Bertie droht die Zwangsversteigerung. Ein Lichtblick ist die Siegerprämie beim anstehenden Classic-Cars-Rennen am Bilster Berg, die seine Geldprobleme lösen könnte. Doch als wären das nicht alles schon genug Probleme, taucht auch noch Uschi mit dem gemeinsamen Sohn Daniel (Tim Oliver Schultz) auf, damit Bertie sich um ihn kümmert. Luna Schweiger, die Berties Tochter Mücke spielt, und Tim Oliver Schultz gehören zu den Nachwuchs-Stars, die den Hype um „Manta Manta“ in den Neunzigern nicht selbst miterlebt haben. Dennoch entgeht auch ihnen nicht die Faszination, die der blau-gelbe Opel Manta B mit Mattig Breitbau auslöst. Als der Original-Wagen von damals ans Set kam, war es ein „nostalgischer Glücksmoment“ , berichtet Tim Oliver Schultz. Für die Filmemacher war es gar nicht so einfach, an Autos zu kommen, denn die Mantas werden gut von Sammlern gehütet.

Nicht so schwer war es hingegen, an Gastauftritte zu kommen. „Tokio Hotel wollten gern dabei sein, egal in welcher Rolle, und sogar unser Bundesfinanzminister Christian Lindner, der privat eine Rennlizenz hat, wollte beim großen Autorennen am Bilster Berg dabei sein“, sagt Produzent Christoph Müller. Am Ende ging die Rolle des prominenten Gastfahrers an Lukas Podolski.

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