Hans Zimmer ist – neben John Williams – der erfolgreichste lebende Filmkomponist weltweit. Kinohits wie „F1“, „The Dark Knight“, „Dune“, „Gladiator“, „Inception“ und „Interstellar“ hat er ihren einprägsamen Sound verliehen, aber auch die unverwechselbaren Melodien zu „Fluch der Karibik“, „Der König der Löwen“ oder „Rain Man“ stammen von ihm. Zwei Oscars, drei Golden Globes und fünf Grammys hat er bereits im Regal stehen.
Und während der inzwischen 68-Jährige seine musikalischen Ideen aus Gesprächen mit den jeweiligen Regisseuren bezieht und die Melodien anschließend zurückgezogen unter Ausschluss der Öffentlichkeit schreibt, zieht es ihn seit rund 25 Jahren zwischen den Komponisten-Engagements immer wieder auf die Bühne und vor Live-Publikum. Aktuell ist der in Frankfurt am Main geborene musikalische Autodidakt mit seiner Tournee „Hans Zimmer Live – The Next Level“ in Europa unterwegs. Allein die Weltpremiere der Show, die dröhnenden Elektrosound mit klassischem Orchester, großem Chor und zahlreichen Solokünstlern sowie einer aufwendigen Lichtchoreografie vereint, sahen in Köln knapp 30 000 Fans. Zunächst sind bis Anfang April 2026 rund 50 Konzerte in Europa geplant mit der Option, anschließend auf Welttournee zu gehen. Und Hans Zimmer ist immer mit dabei, spielt Synthesizer und Gitarre mit großer Begeisterung und leuchtenden Augen. „Mein Leben ist schön“, sagt er von sich, „weil ich mich wie ein kleiner Junge musikalisch austoben darf. So gesehen bin ich nie richtig erwachsen geworden, ich darf immer noch spielen und Neues erfinden, das reizt mich sehr.“ Und seine Fans rund um den Globus feiern ihn dafür.
„Hans Zimmer Live – The Next Level“
unter anderem Dienstag, 17. März, 19.30 Uhr, Westfalenhalle Dortmund
www.hanszimmerlive.com