Verzögerungen in Hollywood

Probleme bei Produktion von "Star Wars", "Deadpool" und "Avatar": Kinostarts müssen verschoben werden

14.06.2023, 15.36 Uhr
In der Wüste trifft Rey (Daisy Ridley) auf Kylo Ren. Sie macht sich bereit, um ihn in mit einem spektakulären Angriff außer Gefecht zu setzen.
In der Wüste trifft Rey (Daisy Ridley) auf Kylo Ren. Sie macht sich bereit, um ihn in mit einem spektakulären Angriff außer Gefecht zu setzen.  Fotoquelle: Walt Disney

Disney musste nun verkünden, den Zeitplan für einige Produktionen nicht einhalten zu können. Doch es gibt auch gute Nachrichten für die Fans des Marvel-Helden "Deadpool".

Schlechte Nachrichten von Disney – zumindest für all diejenigen, die sehnsüchtig auf die angekündigte neue "Star Wars"-Trilogie oder die Rückkehr der "Avengers" warten. Wie das US-Branchenmagazin "Variety" am Mittwoch berichtete, soll Disney den Start zahlreicher Filme verschoben haben. So wurde die noch namenlose "Episode 10" der "Star Wars"-Reihe offiziell vom 19. Dezember 2025 auf 22. Mai 2026 verschoben. Noch im selben Jahr – im Dezember 2026 – soll ein zweiter, ebenfalls noch unbetitelter "Star Wars"-Film erscheinen.

Weitere Produktionen betroffen

Auch der dritte Teil der "Avatar"-Reihe von James Cameron ist von den Änderungen betroffen. So wurde der Start von "Avatar 3" vom 20. Dezember 2024 auf den 19. Dezember 2025 verschoben. Der ebenfalls bereits geplante fünfte und letzte Teil der Saga soll demnach erst 2031 in den Kinos laufen. Massive Umstrukturierungen gibt es zudem bei Marvel. Während "Deadpool 3" vom 8. November 2024 auf den 3. Mai 2024 vorverlegt wurde, müssen Fans der "Avengers" ein ganzes Jahr länger (1. Mai 2026 statt 2. Mai 2025) auf die Rückkehr ihrer Helden warten.

Gründe für die Verschiebungen seien Produktionsverzögerungen sowie der anhaltende Autorenstreik. Seit 2. Mai streiken viele amerikanische Drehbuchautorinnen und -autoren für eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen. Auf die Forderungen der Autorengewerkschaft Writers Guild of America gingen die großen Studios und Streamingdienste bislang nicht ein. Auch Serien wie "Stranger Things", "Cobra Kai" und "Yellowjackets" sind von dem Streik betroffen.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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