Dreharbeiten mit der Oscarpreisträgerin

Emily Blunt fürchtete sich am Set vor Meryl Streep: "war angsteinflößend"

14.06.2023, 15.27 Uhr

Die Dreharbeiten zu der Komödie "Der Teufel trägt Prada" von 2006 wird Emily Blunt so schnell wohl nicht vergessen. Am Set fürchtete sich die Schauspielerin vor Oscarpreisträgerin Meryl Streep.

Ein Modemagazin zu führen, ist kein Zuckerschlecken. Das machte Meryl Streep als Chefredakteurin Miranda Priestly in "Der Teufel trägt Prada" (2006) vom ersten Moment an klar – mit einem Blick, der die Zuschauer frösteln ließ. Doch Streep lehrte nicht nur das Publikum das Fürchten. Wie Emily Blunt, die in David Frankels Film Streeps Assistentin spielte, in der "Variety"-Talkshow "Actors on Actors" verriet, habe auch sie großen Respekt vor der dreifachen Oscar-Preisträgerin gehabt: "Sie ist fantastisch und war ein bisschen angsteinflößend in diesem Film."

Dreharbeiten waren "furchtbar" für Meryl Streep

Blunt erklärte, dass die Rolle der Miranda Priestly einer der ersten Method-Acting-Versuche Streeps gewesen sei. Aus diesem Grund sei die von "Vogue"-Chefredakteurin Anna Wintour inspirierte Figur so authentisch gewesen. "Aber es hat sie so unglücklich gemacht, Miranda zu spielen", fügte Blunt hinzu.

Bereits 2021 hatte Streep selbst darüber gesprochen, wie schwierig die Dreharbeiten damals gefallen seien. "Es war furchtbar", sagte die heute 73-Jährige damals in einem Interview mit "Entertainment Weekly". Sie sei "deprimiert" gewesen, weil sie sich im Gegensatz zu ihren Co-Stars am Set stets zurückgezogen habe. An Method Acting habe Streep sich demnach nie wieder versucht.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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