US-Schauspieler

Adrien Brody lehnte Rolle in "Herr der Ringe" ab – und bereut das bis heute

Dumm gelaufen: Wie Adrien Brody nun verraten hat, hätte er Teil der erfolgreichen "Herr der Ringe"-Trilogie sein können. Doch damals lehnte er die Rolle ab.

"Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden ..." Peter Jacksons epochale "Der Herr der Ringe"-Trilogie (2001-2003) gewann 17 Oscars und prägte das Fantasy-Genre nachhaltig. Der dritte Teil der Saga, "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" gewann 2014 sogar in allen Kategorien, in denen der dritte Teil der Fantasy-Saga nominiert war, darunter "Bester Film" und "Beste Regie".

Kein Wunder also, dass das Mitwirken in der kultigen Filmreihe für den ein oder anderen Schauspieler ein veritables Karrieresprungbrett bedeutete. Ganz schön ärgerlich für US-Schauspieler Adrien Brody. Wie der 48-Jährige nämlich vor kurzem in einem Interview mit dem US-Magazin "GQ" enthüllte, hat er Peter Jackson vor 20 Jahren eine Absage für den ersten "Herr der Ringe"-Film erteilt. "Ich habe es irgendwie nicht verstanden", erinnerte sich Brody. "Ich weiß nicht, für welche Rolle ich geeignet gewesen wäre, aber es war ein Hobbit-ähnlicher Charakter. Ich war allerdings auf der Suche nach etwas anderem."

Brody, der 2003 für seine Rolle im preisgekrönten Drama "Der Pianist" selbst mit dem Oscar als "Bester Hauptdarsteller" ausgezeichnet wurde, habe die Entscheidung schon bald bereut: "Ich kam mir so dumm vor." Doch halb so schlimm, immerhin hielt Peter Jackson nur vier Jahre nach "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" ein verlockendes Trostpflaster für Brody bereit und gab ihm eine Hauptrolle in seinem Abenteuerfilm "King Kong" (2005) an der Seite von Naomi Watts und Jack Black.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das könnte Sie auch interessieren