Mysteriöser Instagram-Post: Carmen Geiss auf Täterjagd

Es ist erst ein paar Wochen her, da wurden Carmen und Robert Geiss Opfer eines brutalen Raubüberfalls in ihrem Haus in Saint-Tropez. Die Sympathiebekundungen ließen, nachdem sie den Angriff via Social Media öffentlich gemacht hatten, nicht lange auf sich warten. Ein neuer Post der Unternehmerin und Reality-Persönlichkeit gibt nun Rätsel auf.
"Das Leben muss gelebt werden – aber immer mit Respekt", schreibt die 60-Jährige zu einem Video, das zeigt, wie sie einer professionellen Tänzerin einen Geldschein zusteckt. "Ich bewundere Menschen, die ihr Geld durch ehrliche Arbeit verdienen – ganz egal in was für einer Art von Job", kommentiert sie die Szene – und setzt dann zu einem Kommentar zu dem Raubunfall an. "Was wirklich zählt ist: Man fügt anderen keinen Schaden zu", schreibt sie. "Und man raubt nie jemanden mit vorgehaltener Pistole aus."
Carmen Geiss: "Ich fange an zu verstehen, wer den Befehl gegeben hat"
Es folgt eine Motivationsansprache für Lebenslust und Überlebenswillen. "Wir werden niemanden unser Leben von uns nehmen lassen", schreibt sie. Schließlich macht sie kryptische Anmerkungen zum Hintergrund der Attacke und nimmt dabei Bezug auf die Täter: "Diese Leute werden gefunden werden. Auch die, die hinter ihnen stehen. Denn diese Attacke war kein Zufall. Sie wurde geplant."
Wurde Carmen Geiss also Opfer einer orchestrierten Attacke auf ihre Person und ihren Mann? Sie selbst scheint davon überzeugt zu sein – und deutet an, zu wissen, was sich dahinter steckt. Ihr Post schließt mit den Worten: "Und ich fange an zu verstehen, wer den Befehl gegeben hat."
Polizei kritisiert Aufruf in den sozialen Netzwerken
Erst vergangene Woche hatte Geiss die Namen zweiter Männer öffentlich gemacht, die sie attackiert haben sollen. Wenige Stunden später nahm sie den Post wieder offline. Zu einem mithilfe von KI erstellten Phantombild im Stile eines Fahndungsplakats schrieb sie: "Auch ich möchte noch mal auf meiner Seite aufrichtig auf diese zwei Personen aufmerksam machen. Wer kann uns Hinweise dazu geben oder der Polizei in Saint-Tropez?"
Die Polizei selbst war allerdings wenig begeistert von der Online-Fahndung. Auf Anfrage der "Franfurter Allgemeinen Zeitung" ließ der zuständige Staatsanwalt mitteilen: "Wenn diese Dame sich in den sozialen Netzwerken etwas zurückhalten würde, würde das die Ermittlungen wirklich erleichtern."
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH