Neue TV-Show

Geld statt Sex: Verona Pooth moderiert wieder

14.05.2025, 09.39 Uhr
Verona Pooth kehrt mit einer neuen TV-Show zurück. Die Moderatorin beschreibt die Dreharbeiten als chaotisch und authentisch.
Verona Pooth feiert ihr Comeback als TV-Moderatorin.
Verona Pooth feiert ihr Comeback als TV-Moderatorin.   Fotoquelle: RTL

Es ist schon eine Weile her, dass Verona Pooth mit einer eigenen Sendung im TV zu sehen war. Doch das ändert sich in Kürze. Denn wie die umtriebige Ex von Dieter Bohlen verlauten ließ, wird sie demnächst ein neues Reality-Format präsentieren: „Villa der Versuchung“ in Sat.1.

Was bislang über „Villa der Versuchung“ bekannt ist

Am 7. Mai 2025 hielt Verona Pooth auf dem OMR-Festival in Hamburg einen Vortrag mit dem vielsagenden Titel „Vom Blubb zur Brand: Wie man selbst zur Marke wird“. Am Rande ihres Auftritts überraschte sie zudem mit der Ankündigung, dass sie nach längerer Zeit wieder eine TV-Show moderieren wird. Das Format namens „Villa der Versuchung“ wurde demnach bereits vor einiger Zeit abgedreht. Pooth hielt sich dafür drei Wochen in Thailand auf. Die Ausstrahlung der Sendung beginnt wohl schon ab Anfang Juli in Sat.1.

Inhaltlich ist noch nicht allzu viel über „Villa der Versuchung“ bekannt. Pooth verriet aber zumindest, dass die Teilnehmenden ein Preisgeld von 250.000 Euro gewinnen können. Einen Hinweis darauf, in welche Richtung das Format gehen könnte, liefert die Produktionsfirma. Dabei handelt es sich nämlich um Banijay Productions und damit um die Köpfe hinter erfolgreichen Shows wie „Kampf der Realitystars“ und „Temptation Island“. Bei Ersterer geht es darum, dass die Kandidaten bei Spielen Luxusgüter gewinnen und wieder verlieren können. Und bei „Temptation Island“ müssen die Teilnehmenden der Versuchung widerstehen, ihren Partnern untreu zu werden. Es wird sich zeigen, ob „Villa der Versuchung“ mit einem dieser Formate vergleichbar ist.

Bei ihrer vorsichtigen Verkündung plauderte Verona Pooth noch ein wenig über die Dreharbeiten für die Show. Diese haben sich für sie aufgrund der Lebhaftigkeit der Kandidaten „ein bisschen wie ein Autounfall“ angefühlt. Demnach musste Pooth die Teilnehmenden „wie einen Sack Flöhe immer wieder einfangen“. Das sorgte zwar für Chaos am Set, war nach Pooths Aussagen aber auch „herrlich authentisch“.

Von Feldbusch zu Pooth: Der mediale Aufstieg von Verona

In der TV-Landschaft ist Verona Pooth ein wahres Urgestein. Bereits 1996, also vor knapp 30 Jahren, moderierte sie mit dem Erotikmagazin „Peep!“ ihre erste Sendung und baute sich eine wachsende Fanbasis auf. Doch das war beileibe nicht das erste Mal, dass Pooth, die damals noch Verona Feldbusch hieß, im Rampenlicht stand. Schon ab 1989 nahm sie an Schönheitswettbewerben teil und wurde 1993 Miss Germany und Miss Intercontinental World. Zudem war sie Anfang der 1990er-Jahre als Teil des Pop-Projekts „Chocolate“ erfolgreich.

Parallel zu ihrer TV-Karriere wurde Pooth zur Werbeikone. Noch immer unvergessen sind ihre Engagements für die Telefonauskunft 11880 („Da werden Sie geholfen.“) und Iglo („Der mit dem Blubb!“). Zeitweise kooperierte Pooth mit zehn Marken gleichzeitig und war entsprechend häufig in Werbespots zu sehen. Zu ihrer Bekanntheit trug auch ihre kurze Ehe mit Dieter Bohlen bei, die 1996 für Schlagzeilen sorgte. Seit nunmehr 20 Jahren ist sie mit Franjo Pooth verheiratet, ihr 2003 geborener Sohn San Diego nimmt derzeit an der 18. Staffel von „Let’s Dance“ teil. Mutter und Sohn hatten 2020/2021 einen Podcast mit dem Namen „Poothcast“.

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