"The Sandman": düstere Comic-Adaption
Die elf Folgen der ersten Staffel von "The Sandman" sind Anfang August bei Netflix zu sehen. Die Geschichte basiert auf einer Comic-Reihe von Schriftsteller Neil Gaiman.
Es gibt Roman- und Comic-Vorlagen, die allgemeinhin als schwer verfilmbar gelten. "The Sandman" ist eine dieser Geschichten. Doch jetzt (5. August) erscheint beim Streaming-Dienst Netflix die gleichnamige Serie, die auf der Graphic-Novel-Reihe von Bestseller-Autor Neil Gaiman ("Der Sternwanderer") basiert.
Mehr als 2000 Seiten Material, verpackt in zehn Büchern, dienten den Machern der Serie als Inspiration. Im Zentrum der Handlung steht Dream alias Sandman, der auch als Morpheus, Oneiros und L’zoril bekannt ist. Gespielt wird er von Tom Sturridge. Er wird von einem englischen Magier namens Roderick Burgess (Charles Dance, bekannt als Tywin Lannister aus "Game of Thrones") gefangen gehalten. Als Dream sich befreien kann, kehrt er in sein Reich zurück und muss dort erst einmal allerhand Konflikte lösen.
Der Herr der Träume trifft dabei auch auf seine sechs Geschwister: Delirium, Desire, Destruction, Despair, Destiny und Death, die als die Sieben Ewigen in Erscheinung treten. Auch andere mythologische Charaktere kommen in der Serie vor. Der Teufel wird beispielsweise von Gwendoline Christie (Brienne of Tarth aus "Game of Thrones") gespielt. Ursprünglich hatten die Fans der Comic-Reihe auf Darsteller Tom Wallis gehofft, der die Hauptrolle in "Lucifer" übernommen hat. Die Erfolgsserie basiert ebenfalls auf einer von Neil Gaiman erdachten Figur.
Ab dem 5. August können die Zuschauer dann entscheiden, ob sie die Verfilmung für genauso gelungen befinden wie die Adaption von Neil Gaimans "American Gods".
