Strafbefehl für "Bauer sucht Frau International"-Landwirt- Andreas: Eklat um Auswanderer geht weiter

Der Eklat um Kakaobauer Andreas reißt nicht ab. In der letzten Staffel "Bauer sucht Frau International" ist der Landwirt mit einer Betrugsmasche aufgeflogen. Der 63-Jährige behauptete Single zu sein, obwohl er in Wirklichkeit verheiratet ist und die mediale Aufmerksamkeit nur für seine Projekte nutzen wollte. Danach machte Andreas den Mitarbeitern von RTL Vorwürfe. Die Damen, die ihn auf seinem Hof kennenlernen wollten, waren entsetzt von seinem Verhalten. Doch damit nicht genug. Gegen den Bauern soll auch noch ein Strafbefehl bestehen.
Nächster Eklat zum Kakaobauer Andreas
Elke und Petra, die beiden Frauen, die Andreas in seinem zu Hause in Guatemala besuchten, äußerten in einer gemeinsamen Erklärung: "Andreas hat uns unter falschen Vorwänden nach Guatemala gelockt. Bald wurde uns klar, dass es ihm nur um die Werbung für seinen Hof und seine Projekte ging, und nicht darum, uns kennenzulernen". Nachdem klar wurde, dass Andreas vorgetäuscht hatte, Single zu sein, wurde er aus der Sendung gekickt.
Danach warf er den Mitarbeitern von RTL Manipulation vor. Redakteuren sollen zum zickigen und mobbenden Verhalten angestiftet haben. Zudem soll er unter Druck gesetzt worden sein, sich für eine der beiden Frauen zu entscheiden. Die übrigen Teilnehmer haben seine Aussagen nicht bestätigt.
"Bauer sucht Frau"-Landwirt äußert sich zum Vorfall
Nun wurde bekannt, dass Andreas auch Probleme mit der Justiz haben soll. Im November 2022 soll es zu einem Zwischenfall auf Dortmunds Straßen gekommen sein. Er soll an einer Ampel mit einem anderen Autofahrer aneinandergeraten sein und diesen provoziert haben, nachdem dieser ungeduldig gehupt haben soll. Dabei soll der Landwirt durch schnelle Beschleunigung seines Wagens, das Überholmanöver des anderen Fahrers behindert haben. Dann soll Andreas sein Auto quer auf die Straße gestellt haben, um die Weiterfahrt zu verhindern. Dafür kassierte der "Bauer sucht Frau"-Kandidat eine Anzeige. Die Strafe soll 800 Euro und 20 Tagessätze von jeweils 40 Euro betragen. Laut Medienberichten wurde noch nichts bezahlt, er soll in Deutschland bereits gesucht werden und sei zur Aufenthaltsermittlung aufgeschrieben. "Mein Anwalt hat mir gesagt, es gebe noch kein rechtskräftiges Urteil. Wenn ich wieder nach Deutschland komme, werde ich die Strafe bezahlen": erklärte Andreas gegenüber "Bild".