Tierische TV-Formate
Tiere sind treue Begleiter. Für viele ist das Haustier ein vollwertiges Familienmitglied – egal, ob es sich um einen Hund, eine Katze oder ein Meerschwein handelt. Und da Tiere so beliebt sind, dürfen sie natürlich auch im Fernsehen nicht fehlen.
Hundetrainer Martin Rütter hat sich über die Jahre eine große Fangemeinde aufgebaut. Er ist der wohl bekannteste Hundeexperte im deutschsprachigen Raum. Seine erste Hundeschule eröffnete er bereits 1995. Martin Rütter hat auf Basis intensiver Studien und umfangreicher Erfahrungen im Training seine eigene Philosophie zur Hundeerziehung entwickelt: das "Dog Orientated Guiding System", kurz DOGS genannt. Gemeinsam mit seinem vierköpfigen Team gibt er auch in der dritten Staffel von "Der Hundeprofi – Rütters Team" praktische Tipps für den Alltag mit Hunden und kümmert sich um so manchen Problemfall. Viele Hundehalter sind kurz vorm Verzweifeln, da sie schon alles versucht haben, um ihre Vierbeiner in den Griff zu bekommen.
Auch Zoosendungen erfreuen sich beim Publikum äußerst großer Beliebtheit. Wer Tierpflegern und Veterinären bei der Arbeit zusehen möchte, hat dazu dank diverser Formate der öffentlich-rechtlichen Sender die Gelegenheit. Bei "Leopard, Seebär & Co.", das im Tierpark Hagenbeck in Hamburg gedreht wird, erfahren die Zuschauer Anfang September mehr über Tierbeschäftigung im Zoo. Unter anderem die Orang-Utans bekommen ein neues Denksportspiel.
Die Tierheime sind gut gefüllt, die Corona-Pandemie hat die Lage noch weiter verschärft. Umso wichtiger ist es, dass es Sendungen wie "Tiere suchen ein Zuhause" gibt, die auf die missliche Lage zahlreicher Vierbeiner aufmerksam macht. Sonntags werden im WDR Tiere vorgestellt, die ausgesetzt und von nordrhein-westfälischen Tierschutzvereinen aufgenommen beziehungsweise in Tierheimen abgegeben wurden. Meist handelt es sich um Hunde und Katzen oder Kleintiere wie Kaninchen und Meerschweinchen, aber auch Vögel, Pferde oder Hausschweine sollen weitervermittelt werden.
