Von 1997 bis 2000 moderierte sie als Nachfolgerin von Andrea Thilo das Magazin "liebe sünde" auf VOX: Mo Asumang. Doch Asumang liebt die Abwechslung: Schauspielunterricht, Studien, Basketball-Leistungssport, Model, Barkeeperin, Taxifahrerin. Seit Jahren arbeitet das Ex-Model auch als Synchronsprecherin. Ihre tiefe, rauchige Stimme ist u.a. in "Independence Day", "Star Trek: Voyager", "Twister" und "Emergency Room" zu hören.
Mos Mutter ist Deutsche, ihr Vater stammt aus Ghana, die Familie lebte kurze Zeit in der Nähe von London und in New York. Mo aber wuchs mit kleinen Unterbrechungen in Kassel auf.
Schon während ihrer Schulzeit nahm das braune Girl Schauspiel- und Gesangsunterricht, war in kleineren Rollen am Staatstheater in Kassel zu sehen und spielte mehrere Jahre Basketball in der Damen-Bundesliga. Nach dem Abitur begann sie, zunächst in Kassel, mit dem Studium der Visuellen Kommunikation. "1985 kam ich nach Berlin. Seit ich hier lebe, könnte der Tag allerdings locker zehn Stunden mehr haben", meint Mo lachend. Sie belegte dort an der Hochschule der Künste Klassischen Gesang. Nebenbei jobbte die Nachtschwärrnerin vier Jahre lang als Taxifahrerin, Model und Barkeeperin. Mo sang in einer Band und im Chor der Berliner Kammeroper. Ihre Schauspielausbildung setzt sie derzeit bei Isa Lo fort.
1996 begann das Allroundtalent beim ORB, moderierte die "Classic Clips" und seit Februar 1997 auch die Sendung "Logenplatz". Vom 1. Oktober 1997 bis zur Einstellung der Sendung stand Mo Asumang als Moderatorin von "liebe sünde" vor der Kamera.