Der Dortmund-Ems-Kanal - Vom Ruhrgebiet zur Nordsee
265 Kilometer liegen zwischen Dortmund und dem Meer - immer geradeaus durch den Dortmund-Ems Kanal. Er verbindet das Ruhrgebiet mit der Nordsee - führt durch Industrie und Natur, durch Häfen und Städte, über 40 Schleusen, vorbei an Anglern, Radlern und Ausflugslokalen. Gigantische Güterschiffe ziehen langsam ihre Wege, nur zwölf Stundenkilometer sind erlaubt. In Zeiten von Kohle und Stahl war der Kanal eine der wichtigsten Lebensadern des Reviers. Man brauchte Transportwege, um die Kohle in alle Welt zu verschiffen und Erz für die Stahlproduktion heranzuschaffen. Nicht nur der Kanal selbst war ein technisches Wunder, sondern auch die zahlreichen Schleusen und Brücken an seinen Ufern. Bis heute zeugen sie von den technischen Meisterleistungen, welche die Konstrukteure vollbringen mussten um die gigantischen Höhenunterschiede zu überwinden. Und was die wenigsten bedenken: Der Kanal führt kein eigenes Wasser. Wie also wird er mit Wasser versorgt? Schon immer war der Kanal aber auch ein Ausflugsziel. Eine Dampferfahrt mit Erbsensuppe war für viele Familien ein Highlight. "Ob Mallorca oder Dortmund-Ems-Kanal - es kann beides ein Abenteuer sein" betonte ein Fernsehkommentator in den 60er Jahren. Von Beginn an stürzten sich die Bewohner der angrenzenden Städte und Dörfer in die kaum vorhandenen "Fluten". Es gab sogar bis in die 50er Jahre Kanal-Badeanstalten. Heute trainieren im Dortmunder Hafen die Spitzenathleten des "Deutschland-Achters" für Olympia und Freizeitkapitäne ziehen zwischen den Güterschiffen ihre Runden. Denn seit 1990 ist der Dortmund-Ems Kanal auch für Sportboote frei gegeben. Der Film von Peter Wejdling ist eine besondere Kanalreise. Sie führt nicht nur vom Ruhrgebiet zur Nordsee. Sie führt auch in die Vergangenheit, als am Ufer noch die Schlote qualmten und die Schwerindustrie im Revier auf dem Höhepunkt war. Das WDR-Team hat Menschen getroffen, die am und auf dem Kanal leben und arbeiten - wie das Team des Münsteraner Coppenrath-Verlags, die aus einem ehemaligen Kornkontor im Hafen heraus ihren berühmten Bilderbuchhasen "Felix" auf seine Reisen rund um die Welt schicken. Wir lernen die Binnenschifferin Renate Rindke kennen. Sie ist von Kindesbeinen an auf dem Kanal unterwegs und hat darüber sogar ein Buch geschrieben. Das WDR-Team hat sie und ihren Frachter Rübezahl auf dem Weg zum Seehafen Emden begleitet. Und es geht auch tief hinein in den Kanal - mit den Berufstauchern und -taucherinnen aus Bergeshövede. Sie sind die schnelle Eingreiftruppe bei Havarien und Unfällen im Kanal.
Trotz Osteoporose und Diabetes sind Zahnimplantate möglich. Experten erklären, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Risiken und Voraussetzungen im Überblick.
Candice Night kennt man hierzulande vor allem als Sängerin der Folk-Band Blackmore’s Night, wo sie gemeinsam mit ihrem Gatten, dem Gitarrengenie Ritchie Blackmore, zusammen musiziert. Ihr neues Solo-Album „Sea Glass“ ist stilistisch nun eine ganz eigene Schiene und lässt sich stilistisch irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Country Poprock einordnen.
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.