Zwei Jahre hatte Jean-Luc Godard bereits an einem letzten Langfilmprojekt gearbeitet, bevor er am 13. September 2022 assistierten Suizid begeht. Das Werk soll den Titel "Drehbuch" tragen. Mehrere Versionen seines Skizzenhefts "Cahier de montage", eine Art bebildertes Drehbuch, halfen ihm dabei, seine Ideen zu konkretisieren. Er zeichnete darin, stellte Collagen aus Zeitungsausschnitten zusammen und versah es mit schriftlichen Anmerkungen. Im Oktober 2021 hatte er bereits erste Pläne für "Drehbuch" öffentlich gemacht und aus diesen noch sehr vagen Vorstellungen entstand das Exposé für einen Filmtrailer. In den Tagen vor seinem Tod realisiert Jean-Luc Godard, dass er den Film wohl selbst nicht mehr beenden wird, und erteilt seinen beiden engen Mitarbeitern und Vertrauten, Fabrice Aragno und Jean-Paul Battaggia, die Anweisung, einen zweigeteilten Film fertigzustellen: "Drehbuch" wird aus "DNA" und "MRT" bestehen. DNA steht für den genetischen Code, der den Menschen in seiner Einzigartigkeit ausmacht. MRT dagegen - als Verweis auf das medizinische Bildgebungsverfahren und die Hilflosigkeit des von Alter und Krankheit geschwächten Körpers - suggeriert die Auflösung des Individuums im Spiel magnetischer Resonanzen. Zwischen diesen beiden Extremen, die auf streng materialistische Weise Entstehung und Niedergang beschwören, entfaltet sich die Geschichte eines Menschen. Eine Geschichte aus miteinander verwobenen Notizen und Bildern, die auf 18 Minuten verdichtet werden. Eine ebenso singuläre wie kollektive Geschichte - die Geschichte eines Lebens, das den nahenden Tod fürchtet.
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