Die Wunden des Amoklaufs - Winnenden 10 Jahre danach
06.03.2019 • 21:00 - 21:45 Uhr
Report, Dokumentation
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Die Albertville-Realschule in Winnenden.
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Das Denkmal des Künstlers Martin Schöneich "Gebrochener Ring" soll an die Opfer des Amoklaufs erinnern.
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Am 11. März 2009 tötete ein 17-Jähriger in Winnenden und Wendlingen 16 Menschen, vor allem an seiner ehemaligen Schule, der Albertville-Realschule in Winnenden.
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Am 11. März 2009 tötete ein 17-Jähriger in Winnenden und Wendlingen 16 Menschen, vor allem an seiner ehemaligen Schule, der Albertville-Realschule in Winnenden.
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Report, Dokumentation

Die Wunden des Amoklaufs - Winnenden 10 Jahre danach

Am 11. März 2009 tötete ein 17-Jähriger in Winnenden und Wendlingen 16 Menschen, vor allem an seiner ehemaligen Schule. Zehn Jahre danach kämpfen die Angehörigen der Opfer, die Schule und die Stadt noch immer um Normalität.

Neun Schülerinnen und Schüler und drei Lehrerinnen wurden mitten im Schulunterricht regelrecht hingerichtet. Auf der Flucht erschoss der 17-jährige Täter und ehemalige Mitschüler weitere drei Menschen und sich selbst. Die Wunden dieses Amoklaufs sind nicht verheilt. Der SWR zeigt unter Einbeziehung damals Beteiligter, wie einschneidend der Amoklauf war - für die Stadt, die plötzlich weltweit zum Synonym des grauenvollen Ereignisses wurde, für die Politik, die Polizei, das Rettungswesen und für jeden einzelnen Beteiligten.

In der 45-minütigen SWR Fernsehdokumentation "Die Wunden des Amoklaufs - Winnenden 10 Jahre danach" schildern Betroffene, wie sie die Tat erlebt haben und wie es ihnen heute geht. In einem Multimedia-Schwerpunkt in Fernsehen, Hörfunk und Online berichten Menschen über "ihr" Winnenden und den Moment, als es mit der vermeintlichen Sicherheit in der kleinen Stadt im Rems-Murr-Kreis vorbei war.

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