Ganze Stadtviertel verändern sich in ostdeutschen Städten rasant. Barber-Shops reihen sich an orientalische Lebensmittelgeschäfte, Asia-Imbisse oder Baklava-Bäcker. Die Veränderungen sorgen bei manchem für Unbehagen oder gar Angst. Entstehen so Parallelgesellschaften vor aller Augen? Beim Besuch in Erfurter Vierteln mit Migrantenläden wird aber auch deutlich: Die neuen Geschäfte sind wichtig für Menschen mit Migrationshintergrund, weil mit ihnen ein heimeliges Umfeld mit Läden, Treffpunkten und Cafés entsteht. Die neuen Läden sind wichtig für die Stadt, denn sie werden meistens dort eröffnet, wo einheimische Geschäfte aufgegeben haben. Sie sind wichtig für das Land, denn aus Gründern werden mit der Zeit Arbeitgeber, die Steuern zahlen. Wer ein Geschäft eröffnet, war motiviert genug, die bürokratischen Hürden der Gründung zu nehmen. Wer ein Geschäft eröffnet, will bleiben und kann der neue Mittelstand werden. Damit aus migrantischen Vierteln keine sozialen Brennpunkte werden, braucht es das Miteinander von alten und neuen Bewohnern - und die Durchlässigkeit der Systeme. "Die neue Welt der Migrantenläden" ist die Begegnung mit einem starken Trend: In Deutschland hat jeder 5. Mensch mit Migrationshintergrund ein Unternehmen gegründet oder plant es. Mit dabei: Aytekin Gökcen, (Lebensmittelhändler aus der Türkei), Siba Biri (Buchhändlerin aus Syrien), Ali Mustansar (Café-Betreiber aus Pakistan) und Zeinab aus dem Libanon, die kürzlich ihr Kosmetikstudio eröffnete. Dazu kommt die Begegnung mit Einrichtungen wie der German Professionell School, die jungen Migranten hilft, fit für die richtige Berufsausbildung zu werden. Zu Wort kommen u.a. Miriam Kruppa, die Integrationsbeauftragte des Landes Thüringen, der Soziologe Dr. Jonas Wiedner, der Kriminologe Prof. Martin Thüne, Medina Yilmaz, Dolmetscherin und Restaurant-Betreiberin. Die Gesprächspartner sind sich einig: Zwar gibt es Migrationsprobleme, doch die Integration in Thüringen läuft deutlich besser als die "gefühlte" Wahrnehmung.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.
In Deutschland leiden Millionen Menschen an Reizdarm. Gelegentliche Beschwerden wie Durchfall und Blähungen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Mögliche pflanzliche Hilfsmittel sind Pfefferminzöl, Kümmelöl und Flohsamenschalen.
Winfried Schäfer erzählt in seiner Autobiografie von unglaublichen Erfolgen, dem Wunder vom Wildpark und persönlichen Rückschlägen. Ein faszinierender Einblick in die Welt des Fußballs.