Emilio Sakraya

Emilio Sakraya Moutaoukkil, ein Berliner mit marokkanischen und serbischen Wurzeln, ist unter anderem durch seine Rollen im "Tatort" bekannt geworden und ist auch als Action-Held in der Netflix-Serie "60 Minuten" zu sehen. Mit seiner Musik ist er ebenso erfolgreich. 

Der Werdegang

Emilio Sakraya wurde in Berlin geboren. Sein Vater stammt aus Serbien, die Mutter aus Marokko. Nachdem sich seine Eltern getrennt hatten, verbrachte der Schauspieler die Sommer seiner Kindheit in Marokko.  Seine Leidenschaft für Karate und Kung-Fu sowie Musik entdeckte er in jungen Jahren und besuchte die Annie Heuser-Waldorfschule in Wilmersdorf, Berlin.

Mit seinem Schauspieldebüt in einem Werbefilm im zarten Alter von neun Jahren, hat sich der talentierte Künstler einen Namen gemacht und ist seitdem nicht mehr von der Bühne wegzudenken. Sein erster Kinoauftritt 2010 in "Zeiten ändern dich" hat ihn ins Rampenlicht gerückt und weitere Rollen in Filmen wie "Kalte Füße", "Die Rettung der uns bekannten Welt" und "Rheingold" haben seine Vielseitigkeit als Schauspieler unter Beweis gestellt. Neben der großen Leinwand hat er auch in zahlreichen TV-Produktionen mitgewirkt, wie im "Tatort", "Warrior Nun" und "Tribes of Europa".

Doch die Schauspielerei ist nicht seine einzige Leidenschaft. Mit seiner Debütsingle "Down by the Lake" (2016) und den Alben "Roter Sand" (2020) und "1996" (2022) hat er seine musikalische Seite zum Ausdruck gebracht. Seine Leistungen wurden 2022 mit dem European Shooting Star ausgezeichnet. 2024 ist Emilio Sakraya in der Netflix-Serie "60 Minuten" zu sehen.

Privates aus dem Leben von Emilio Sakraya

Mit einem deutschen Meistertitel im Karate im Jahr 2010 feierte Emilio Sakraya auch sportliche Erfolge. Seine musikalische Entwicklung begann früh - mit elf am Klavier, Gitarre und Schlagzeug. Bald folgte der Auftritt in der Schulband und das Schreiben eigener Songs. Sein Künstlername, eine Abkehr von seinem Nachnamen Moutaoukkil, ist seit Ende 2016 offiziell. Seine Musik hat ihm Chart-Erfolge in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingebracht.