Der gebürtige Hamburger absolvierte ein Filmstudium an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in seiner Heimatstadt. Seit 1993 arbeitet er mit der "Wüste"-Filmproduktion (Hamburg) als Autor, Regisseur und Schauspieler zusammen. 1995 inszenierte er seinen Kurzfilm "Sensin - Du bist es!", den er ebeso wie den Kurzfilm "Getürkt" (1996) nach eigenem Buch in Szene setzte. 1998 folgte der gefeierte Kinofilm "Kurz und schmerzlos", 2000 entstand "Im Juli".
Als Schauspieler war Fatih Akin u.a. in der TV-Serie "Einsatz Hamburg Süd" oder in Oliver Hirschbiegels Fernsehspiel "Trickser" (1996), aber auch in seinen eigenen Filmen zu sehen. 2001 folgte der Dokumentarfilm "Denk ich an Deutschland". Unter der Regie seiner langjährigen Schauspielkollegin Idil Üner spielte er auch in deren Regiedebüt "Die Liebenden vom Hotel Osman", 2003 verkörperte er einen Türsteher in der Komödie "Ein krasser Deal", 2004 arbeitete er am Drehbuch für die Multikulti-Komödie "Kebab Connection" mit und 2005 sah man ihn als Ganoven in "Diebstahl alla Turca".
Sein Spielfilm "Kurz und schmerzlos" gewann etliche Preise, zum Beispiel den Adolf-Grimme-Preis 2000 und den Bayerischen Filmpreis für die beste Regie. In der Kategorie beste Regie wurde er auch für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2002 überraschte Akin mit "Solino", eine Geschichte über italienische Einwanderer in Duisburg. Für großes Medienecho sorgte auch seine anschliessende Regiearbeit, das Drama "Gegen die Wand", das 2004 mit dem Goldenen Bären der Filmfestspiele von Berlin ausgezeichnet wurde. 2005 realisierte Akin die Musik-Dokumentation "Crossing the Bridge - The Sound of Istanbul".
Für seine Regiearbeit "Auf der anderen Seite", nach "Gegen die Wand" der zweite Teil seiner Trilogie "Liebe, Tod und Teufel", wurde Akin 2007 bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Außerdem wurde der Film 2008 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet und Akin erhielt den Preis für das beste Drehbuch. 2009 beteiligte sich Akin an dem von Tom Tykwer initiierten Episodenfilm "Deutschland 09" und legte mit "Soul Kitchen" einen "modernen Heimatfilm" vor.
Sein bislang größter Erfolg sollte im Januar 2018 folgen: Bei den 75. Golden Globe Awards, einem der wichtigsten Filmpreise der Welt, gewann Akins Drama "Aus dem Nichts" in der Kategorie "Bester ausländischer Film".
prisma: Die Drehbücher zu deinen Filmen hast Du bislang immer selbst geschrieben. Mit "Solino" hast Du zum ersten Mal ein fremdes Drehbuch verfilmt. Lag das an der Begeisterung für die Story?
Fatih Akin: Ja, das Buch hat mich umgehauen. Ohne jeden Zweifel, wusste ich direkt, dass ich das verfilmen möchte.
prisma: Lag es bei deiner Lebensgeschichte nicht nahe, daraus eine türkische Geschichte zu machen?
Fatih Akin: Darüber habe ich eigentlich nie nachgedacht. Das hat vielleicht die Autorin befürchtet, als sie mir gegenüber trat, aber mit zwei flaschen italienischem Rotwein - teuer - konnte ich den Zweifel schnell beseitigen. Nein, ich fand es gerade reizvoll, dass es keine türkische, sondern eine italienische Familie war. Dadurch hat das Thema etwas Universelles und natürlich auch einen nötigen Abstand für mich, um halbwegs objetiv an die Sache ranzugehen. Aber irgendwann hat man trotzdem gemerkt, dass einem das Thema ziemlich nahegeht.
prisma: Wer es denn nicht schwierig, dann auch noch in einer anderen Sprache zu drehen - ich vermute, dass du vorher nicht gerade große Italienisch-Kenntisse hattest?
Fatih Akin: Ich konnte überhaupt kein Italienisch und es war auch schwer, immer mit diesem Sprachgewirr am Set. Aber meine Filme haben, so glaube ich, viel mit Rhythmus zu tun. Ich bin eigentlich ein sehr musikalischer Mensch. So hatte ich schnell einen Groove raus, wie man problemlos kommuniziert, ohne die Sprache des anderen zu sprechen. Aber ich hatte natürlich auch wunderbare Übersetzer vor Ort. Das Tolle daran ist, dass man nicht unbedingt hört oder sieht, ob eine Szene stimmt, man fühlt es einfach. Das war eine Fähigkeit, die sich dabei entwickelt hat.
prisma: Der Film zeigt eine Menge Gefühle. Lag es in deiner Absicht, dem Zuschauer durchaus auch mal eine Träne ins Auge zu treiben?
Fatih Akin: Das geschieht eher intuitiv. Ich denke viel über die technische Umsetzung nach, also wie ich eine Szene drehe, wo pack ich die Kamera hin, wo müssen die Schauspieler stehen und und und. Aber ich denke kaum darüber nach, wie ich es erreichen könnte, das beim Zuschauer ein bestimmtes Gefühl ankommt. Das kann ich gar nicht.
prisma: Weil jeder auch anders empfindet.
Fatih Akin: Genau! Ich versuche mir eine Form von Unschuld als Betrachter zu bewahren und versuche so zu inszenieren, dass es mir als Betrachter gefallen würde.
prisma: Hat man denn als Regisseur tatsächlich noch diese Distanz, sich selbst als Zuschauer zu sehen und die Bilder auf sich wirken zu lassen?
Fatih Akin: Unmittelbar am Set witizgerweise ja. Man hat fünfhundert Sachen gleichzeitig im Kopf. Von so simplen Dingen wie "Hat der sich jetzt versprochen?", "Hat die Kamera geruckelt?", "Stimmt das Licht?" usw. Dennoch gibt es den Moment, wo du einfach nur zuschaust, was die Schauspieler machen, was sie sagen. Das kann mich auch am Set berühren. Das passiert zwar nicht oft, aber es kommt vor. Ich hatte bislang zweimal am Set einen starken Gefühlsausbruch. Das zwar bei der Sterbeszene in "Kurz und schmerzlos", da habe ich tatsächlich Tränen vergossen. Das zweite Mal war jetzt bei "Solino" und zwar die Szene mit Moritz Bleibtreu in der Küche, wie er sich der Frau offenbart und sagt: "Einmal geht es um mich!" Wir haben natürlich vorher darüber geredet, wie man die Szene spielen könnte, hatten große Vorbilder im Kopf, Marlon Brando in "Endstation Sehnsucht" und so. Dann spielt Moritz diesen Monolog und hat mich völlig fertig gemacht. Also manchmal hat man wirklich noch so einen unmittelbaren Blick. Denn muss man sich auch irgendwie bewahren. Der ist wichtig!
prisma: Der Film kommt - leider - in zwei Fassungen in die Kinos. Einmal die tolle zweisprachige Fassungen, bei der das Italienisch untertitelt ist und daann ein komplett deutsch synchronisierte Fassung, bei der natürlich der Charme etwas auf der Strecke bleibt. Muss man als Filmemacher derlei Kompromisse ans Publikum eingehen?
Fatih Akin: Ich finde es auch ein bisschen schade, dass wir das machen mussten. Die großen Kinos, die Muliplexe und so, die zweigen die komplett deutsche Fassung und die Programmkinos die mit den Untertiteln. Das ist tatsächlich ein Kompromiss mit dem ich am Ende leben musste. Ich bin froh, dass es überhaupt Kinos gibt, die die Originalfassung zeigen. Aber das ist halt Markwirtschaft. Ich habe ein bisschen gehofft, mit diesem Film eine Diskussion in Deutschland über Sinn und Unsinn von Synchronfassungen loszutreten. DVDs etwa verkaufen sich auch wie bescheuert, weil man sie auch im Original gucken kann. Aber ich bin auf keine offenen Ohren gestoßen. So habe ich die Synchron-Regie immerhin selbst übernommen. Weil ich dachte, bevor das jetzt jemand anderes zerstört, zerstöre ich lieber selbst. Ich denke, wir haben das Beste daraus gemacht, auch wenn ich es zum ersten Mal gemacht habe. Jetzt habe ich aber gelernt - ich lerne gerne - wie Synchronisation funktioniert. Das war noch das Positivste an dem Prozess - abgesehen von der Extra-Gage.
prisma: Wieviel an eigener Erfahrung steckt denn in den Hauptcharakteren? Konnte man Erlebnisse der eigenen Biografie mit in die Story einfließen lassen?
Fatih Akin: us meiner Biografie jetzt direkt ist das nicht viel. Es gibt natürlich das gleiche Grundgefühl. Bestimmte Nuancen aber sind eins zu eins. Aber das sind wirklich nur Nuancen. Es gab aber auch Zufälle. Etwa das der Held unbedingt Filmemacher werden will und ich tatsächlich Filmemacher bin, da musste ich aber nichts ändern, das war schon so wunderbar im Buch. Und das mit einer Unschuld, mit der ich die Szenen gar nicht hätte schreiben können. Aber es gibt Szenen wie etwa die mit der Mutter, die sich über die Toilette auf dem Gang abfällig äußert. Das ist eine Anektote, die mir meine Mutter einmal erzählt hat. Ich habe ja einen Dokumentarfilm über meine Familie gemacht "Wir haben vergessen zurückzukehren", wo genau diese Anektote auftaucht. So bin ich zur Drehbuchautorin gegangen und habe gefragt, ob man die Szene nicht noch einbauen könne. Das hat sie dann gemacht. So gab es schon ein paar Dinge aus meiner Biografie. Ich habe auch eine Tante, die vor lauter Sehnsucht nach Hause Krebs bekommen hat und der die Ärzte noch sechs Monate zu leben gegeben haben, ähnlich wie die Szene beim Arzt in "Solino". Dann ist sie halt in die Türkei zurück und lebt bis heute. Das war 1984. Das war etwas, was ich der Autorin erzählt habe und was sie dann sehr inspiriert hat.
prisma: Vieles im Film wirkt etwas sprunghaft, so als wäre das Konzept noch epischer gewesen, aber wegen der Überlänge des Films dann nicht realisiert oder geschnitten worden. So hätte eigentlich auch eine Szene in der Schule nicht fehlen dürfen, in der die Jungen einfach nur verprügelt werden, weil sie Italiener waren. Oder am Ende fragt man sich natürlich wie ein Mann so lange in der italienischen Provinz unverheiratet, zudem mit unehelichen Kindern, bleiben konnte?
Fatih Akin: Ja, das stimmt. Das Grundkonzept war tatsächlich ausführlicher, musste aber aus unterschiedlichen, auch aus finanziellen Gründen zusammengestrichen werden. So gab es im Drehbuch auch tatsächlich eine Szene, in der sich die Jungen in der Schule prügeln. Die haben wir dann, weil wir das Buch kürzen mussten, rausgenommen. Ich weiß nicht, ob das so schlau war, ausgerechnet die zu kürzen. Es war aber auch eine Szene, die mir ein bisschen Angst gemacht hat. Denn sich in einer Szene 25 Kindern prügeln zu lassen, ist alles andere als einfach. Hätte vielleicht Spaß gemacht, aber ich hatte auch Angst, dass sich die Kinder dabei verletzen könnten. Deshabl habe ich sie gelassen.
prisma: Hast du Pläne für neue Projekte?
Fatih Akin: Oh, ja! Ich stecke schon mitten in den Vorbereitungen für meinen neuen Film. Der heißt "Gegen die Wand" und spielt in Hamburg und in Istanbul, in den beiden mir wichtigsten Städten. Das wird eine tragische, dunkle Liebesgeschichte über zwei Leute, deren Liebe bald selbstzerstörerische Formen annimmt. Das gibt es ja leider.
prisma: Die Internationalität spielt in deinen Filmen offenbar eine große Rolle. Oder ist das eher zufällig.
Fatih Akin: Nein, das ist schon eine Mischung aus Zufall und Drang, den ich durchaus verspüre. Ich reise gerne. Wenn ich nun die Gelgenheit angeboten bekomme, in Italien einen Film zu machen, denke ich: "Toll! Nichts wie hin!", tolles Hotel, Strand ist auch gleich da, Essen ist toll! Also, warum nicht! Klar! Letztendlich sind meine Filme dennoch deutsche Filme. Denn es geht immer auch um deutsche Gegenwart. Absolut! Denn diese Form von Filmen wie ich sie mag, haben eine deutsche Tradition. Denn wenn man sich mit Ausländern in Deutschland beschäftigt, kommt an an Fassbinder und seinen Filmen wie "Angst essen Seele auf" oder "Katzelmacher" natürlich nicht vorbei. Das sind ähnliche Themata. Und wenn man sich Deutschland anschaut, muss man einfach erkennen, dass es ein Einwanderungsland ist. Ein sehr modernes, internationales Land. War es auch immer schon. Das Ruhrgebiet etwa war immer eine Einwanderungszone. Warum heißt Schimanski Schimanski?
prisma: Gibt es denn Bestrebungen, den Film auch in Italien zu zeigen?
Fatih Akin: Seltsamerweise muss man feststellen, dass es ein gwisses Desinteresse in den Länder gibt, was ihre Auswanderer betrifft. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Denn mein erster Film hat sich in der Türkei sehr, sehr schwer getan. Dafür interessiert sich einfach keiner. Obwohl fast jeder einen Verwandten in Deutschland hat, interessiert man sich nicht dafür wie der eigentlich lebt oder welche Probleme der mit sich schleppt. Das gleich gilt, glaube ich, für Italien. Trotzdem wollen wir den Film auch dort zeigen.
prisma: Was sind denn deiner Vorbilder? Gibt es die überhaupt?
Fatih Akin: Ja, klar. Martin Scorsese und das New American Cinema. Das ist das Kino, das mich sozialisiert hat: Cassavetes, Scorsese, Coppola, Lumet. prisma: Ich bin auf den neuen Scorseses "Gangs Of New York" sehr gespannt...
Fatih Akin: Auf den sind wir doch alle gespannt. Scorsese hat in Rom gedreht als wir in Italien waren. Ich habe ihn gefragt, ob er vielleicht die Rolle des Regisseurs in meinem Filme spiele könne und habe ihn einen 10-seitigen Brief geschrieben, aber er hatte leider keine Zeit.
prisma: Aber Schiavelli spielt auch toll. Hast du bei dem Auftritt eigentlich an Visconti gedacht?
Fatih Akin: Ja, natürlich. In der ursprünglichen Drehbuchversion war das auch namentlich Visconti. Denn der hat ja "Die Verdammten" tatsächlich in Deutschland, auch im Ruhgebiet, in Oberhausen gedreht. Aber wir haben ein bisschen recheriert und uns wurde die Sache zu heikel. Denn es gibt immer noch Leute, die Visconti kannten. Die könnten sich auf den Schlips getreten fühlen usw. Deshalb haben wir lieber einen fiktiven Namen genommen. Aber die Ahnlehnung ist natürlich immer noch da. Denn die Szene, die da gedreht ist eine aus "Die Verdammten". Der Trauerzug der Nazis. Deswegen haben ich mir "Die Verdammten" extra noch mal angeschaut.
prisma: Gibt es denn andere Kollegen, die du zu schätzen weißst?
Fatih Akin: Klar. Das sind so viele. Von den aktuellen Filmemacher vor allem Mathieu Kassovitz. "Hass" ist für mich ein Meisterwerk. Es gibt so viele gute Leute. Der letzte Film, den ich auch als Meisterwerk einstufen würde ist "Amores perros". Das ist ein Hammer. Südamerikanisches oder spanisches Kino, das reizt mich sehr, zumal meine Frau Mexikanerin ist. Wir schauen und schon viele mexikanische Filme an. Da bin ich manchmal voll überrascht, was auch das "Underground"-Kino zu bieten hat.
prisma: Was hälst du denn von neuen Techniken wie etwa der Digital-Kamera, die jetzt Leute wie Domink Graf verstärkt einsetzen.? Mich stören diese Bilder meist ziemlich stark.
Fatih Akin: Domink Graf hat zwar tolle Sachen gemacht, aber Digital-Kamera ist auch nicht mein Ding. Es ist ein störendes Medium zwischen Geschichte und Film. Wenn man die Bilder nicht mag, kommt man auch in die Story nicht rein, weil du immer die Kamera siehst. Das sollte man genau so vermeiden wie Mikrofone im Bild, das reißt auch aus einer Geschichte. Und da ist es nicht damit getan, ständig zu propagieren, dass sich unsere Sehgewohnheiten ändern müssen. Das glaube ich nämlich nicht. Die Bilder müssen einen in die Geschichte ziehen, so dass man das Filmemachen was dahinter steckt gar nicht mehr wahr nimmt.
prisma: Das funktioniert bei mir mit Digitalbildern nicht. Da wird man manchmal zwar der Story nicht gerecht, lässt sich aber - bislang zumindest - nicht ändern.
Fatih Akin: Ich hab tatsächlich mal eine Weile überlegt, meinen nächsten Film mit Digital-Kamera zu drehen. Man sieht natürlich auch die Vorteile davon - handlicher, man braucht kein Licht usw. Ich habe auch Kamera-Tests gemacht, war dann aber so frustriert von den Test-Ergebnissen. Auch was immer erzählt wurde, dass das viel billiger sei, stimmt überhaupt nicht. Wenn man einfach nur raus geht und dreht, dann ist es natürlich kostengünstiger und sieht aus wie bei "Der Felsen". Aber wenn man möchte, dass es so aussieht wie 35mm-Film, dann wird es einfach wieder sehr teuer. Denn dann ist der Aufwand an Licht, digitialer Bearbeitung am Computer usw. so hoch, dass das eine Menge Geld verschlingt. Deshalb dachte ich mir: "Weißt du was, nimm 35 und fertig!" Und das ist am Ende wahrscheinlich noch billiger und sieht nicht so aus wie bei "Der Felsen". Da geht es mir wie dir: Ich kann mich nicht auf die Geschichte und die Figuren richtig einlassen, weil das Medium einfach dazwischen ist. Um so ärgerlicher, weil es die Geschichte eigentlich nicht nötig hätten.
prisma: Gibt es noch etwas, was du deinem Publikum mit auf den Weg geben willst?
Fatih Akin: Ja, die mögen doch bitte in die untertitelte Fassung von "Solino" gehen. Oder besser noch: beide Fassungen anschauen! (lacht)
Interview: Stephan Mertens