Aus der Freude am Bergsteigen und der Euphorie des Gipfelerlebnisses hat sich ein Hang zum "Gipfelsammeln" und zur Rekordsucht am Berg herausgebildet. So beschäftigen sich heute auch Verhaltenswissenschaftler mit dem Alpinismus und erkennen ein neuartiges Phänomen, das man gemeinhin als "Bergsucht" bezeichnen könnte. Im "Zeitalter des Narzissmus" haben sich die Parameter verschoben. Das Ego überstrahlt alles und lässt wenig Platz für alte Ideale - auch auf dem Berg. Gipfelsiege werden heute regelrecht erkauft. Die Höchsten für die Reichsten, scheint der neue Trend der Zeit zu sein. Für 60.000 Dollar und mehr führt, unterstützt von Flaschen-Sauerstoff, ein Guide die Klienten auf ausgetretenen Wegen auch auf die gefährlichsten Achttausender. In der Schlange Dutzender anderer Bergtouristen und im schlimmsten Fall im Stau werden Gipfel wie Trophäen abgehakt - Großwildjäger war gestern, Gipfeljäger ist heute. Aus den "Big Five" des 19. Jahrhunderts werden im 21. Jahrhundert die "Seven Summits" oder die "14 Achttausender", wenn möglich in Rekordzeit. Die Botschaft "Auch ich war da oben" wird im Moment des Gipfelsiegs über die sozialen Medien schrill und vielfach in die Welt hinausgetragen, auch wenn's schon keinen mehr interessiert. Regisseur Reinhold Bilgeri stellt so manche Entwicklung im Bergsport in Frage, frei nach Reinhold Messner: "Der Berg wird zum Massenziel, wenn ich ihn in Ketten lege, also an ihm präparierte Pisten baue. Wir sollten dem Berg sein Geheimnis lassen." Vielleicht sollte ja doch die Suche nach dem Geheimnis und dem Naturerlebnis wieder stärker im Vordergrund stehen. Damit die Berg-Euphorie nicht zur Sucht mit unabsehbaren Folgen wird.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.
Winfried Schäfer erzählt in seiner Autobiografie von unglaublichen Erfolgen, dem Wunder vom Wildpark und persönlichen Rückschlägen. Ein faszinierender Einblick in die Welt des Fußballs.
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Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
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