In der neuen Sechs-Folgen-Comedyserie bildet Angela Ascher vor einem Live-Publikum ein Panoptikum zeigemäßer Frauenfiguren ab – unterstützt durch Schauspielerinnen wie Johanna Bittenbinder, Maria Peschek und Franziska Wanninger.
Wann ist eine Frau eine Frau, könnte man in Abwandlung einer bekannten Herbert-Grönemeyer-Songzeile fragen. Die Schauspielerin Angela Ascher will mit ihrer neuen BR-Sketch-Comedyserie "Fraueng'schichten", die auf sechs Folgen angelegt ist, eine zeitgenössische Antwort darauf finden. Sie spielt vor Live-Publikum nicht nur unterschiedliche Frauen-Typen, sondern setzt auch den ganz normalen weiblichen Alltagswahnsinn zwischen Herausforderungen im Beruf, in Beziehungen, beim Sex und in der Kindererziehung in Szene. Begleiten lässt sie sich bei ihrem kurzweiligen Frauen-Panoptikum von Schauspiel-Kolleginnen wie Johanna Bittenbinder, Maria Peschek, Franziska Wanninger und Antonia von Romatowski.
Ascher arbeitet natürlich mit Klischees, will aber vor allem die Buntheit moderner Rollenbilder illustrieren. "Wie ist die bayerische Frau?", fragt sie sich selbst und hat für sich folgende Antwort gefunden: "Neben bodenständig, herzlich, direkt und g'radaus kann ich sagen, auf alle Fälle vielfältig und nicht auf einen Nenner zu bringen", so die Sketch-Expertin. "Mit den 'Fraueng'schichten' wollen wir ein Kaleidoskop an bayerischer Weiblichkeit zeigen – und damit bestens unterhalten."
Angela Ascher, die bis 2017 Ensemble-Mitglied beim sogenannten Singspiel beim Starkbieranstich auf dem Münchner Nockherberg war, hat die Drehbücher für die sechs jeweils 30-minütigen Folgen selbst mit verfasst.
Fraueng'schichten – Fr. 17.04. – BR: 22.00 Uhr