Ist die Sonne oder die Erde der Mittelpunkt des Kosmos? Für unsere Vorfahren war es auch aus Glaubensgründen wichtig, den Platz unseres Planeten im großen Weltganzen zu finden. Hier spielten religiöse Vorstellungen noch eine Rolle. Claudius Ptolemäus, Nikolaus Kopernikus, Galileo Galilei - diese drei Männer haben Weltmodelle geschaffen, die zum Teil Jahrhunderte überdauerten. Für lange Zeiten in der Geschichte der Menschheit definierte der Horizont den Rand der Welt - dahinter war das Reich der Götter und der Monster. Doch natürlich haben die alten Seefahrer den Rand der Welt nicht gefunden; stattdessen lieferten sie neue Erkenntnisse über die Gestalt unserer Erde. Griechische Wissenschaftler der Antike erkannten bereits, dass die Erde nicht flach ist, sondern eine Kugel. Auf den ersten Blick revolutionär anmutende Theorien wie diese sollten die Sicht auf unser Sonnensystem in den folgenden Jahrhunderten immer wieder verändern. Der bedeutendste unter den antiken Astronomen ist Claudius Ptolemäus. Er schuf ein Modell des Kosmos, das so überzeugend war, dass es 1500 Jahre lang bestehen bleiben sollte. Bis zur Renaissance, als Nikolaus Kopernikus das komplizierte Ptolemäische Modell durch ein einfacheres ersetzte. Seine damals radikale Idee: ein sonnenzentrierter Kosmos. Ein Konzept so unvorstellbar, dass es zunächst einmal ignoriert wurde. Es brauchte einen neuen Superstar der Astronomie, um mithilfe eines bahnbrechenden neuen Instruments die Sicht des Kosmos auf den Kopf zu stellen: Galileo Galilei - und sein Teleskop. Doch Galileis Beweis für ein heliozentrisches Universum brachte ihn in Konflikt mit der Kirche, die ihre theologisch eingefärbte Weltsicht auf das aus der Antike übernommene Ptolemäische Modell abgestimmt hatte. Galilei kam vor ein Inquisitionsgericht, wurde verurteilt und unter Hausarrest gestellt. Den Siegeszug seiner Ideen konnte das nicht aufhalten. Es begann eine neue Ära der Astronomie - hin zu moderner Wissenschaft.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
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