Immendorf in Niederösterreich war der letzte bekannte Aufbewahrungsort für die berühmten Fakultätsbilder von Gustav Klimt. Sind sie tatsächlich beim Brand des Schlosses vernichtet worden? Der größte Kulturgüterverlust Österreichs am Ende des Zweiten Weltkriegs ist nach wie vor ungeklärt. 80 Jahre nach dem Feuer in dem Nazi-Bergungsort Immendorf geht der Film der Frage nach, ob die Bilder hätten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden können. Schloss Immendorf in Niederösterreich war in den letzten Kriegsjahren einer von vielen Bergungsorten, in denen Kunstwerke versteckt und vor Luftangriffen geschützt werden sollten. Elf große Gemälde Gustav Klimts, darunter seine berühmten Fakultätsbilder, waren dort gelagert. Sie waren deswegen bekannt, weil sie um die Wende zum 20. Jahrhundert direkt nach ihrer Fertigstellung Mittelpunkt eines riesigen Kunstskandales waren, bei dem die Universität, die für sie angefertigten Gemälde als zu progressiv zurückgewiesen hatte. Gustav Klimt musste seine Werke zurückkaufen, der österreichische Unterrichtsminister musste zurücktreten, die Presse lebte monatelang von dieser Affäre. Als am 8. und 11. Mai 1945 zwei von einer SS-Einheit gelegte Brände das Immendorfer Schloss vernichteten, gingen diese Kunstwerke angeblich ebenfalls in Flammen auf. Es gibt allerdings gewichtige Zweifel an dieser Theorie: Augenzeugen der Vernichtung der Kunstschätze wurden nie gefunden. Die Untersuchung des Brands war in mehrfacher Hinsicht unprofessionell und unzulänglich. Berichte über die Tätigkeit der Feuerwehr sind verschwunden. Die Bilder waren unter hochrangigen Nazibonzen begehrt und standen zeitweise unter Führervorbehalt - das heißt, sie waren für Hitlers geplantes Museum in Linz reserviert. Die absichtliche Vernichtung durch deutsche Einheiten erscheint in diesem Licht nicht unbedingt logisch. Sowohl in den Wochen vor dem Brand als auch in den Tagen zwischen den beiden Bränden wäre ein Abtransport von Kunstwerken aus dem Schloss möglich gewesen, ohne dass dies aufgefallen wäre. Filmemacher Rupert Reiter-Kluger lässt in seiner Dokumentation "Klimt-Bilder: Das Kunsträtsel von Immendorf" namhafte Historikerinnen und Historiker zu Wort kommen, die zum Thema geforscht haben, und zeigt die Schwachstellen der gängigen Erzählung über das Schicksal der Gemälde auf. Die Geschichte des Hauptwerks von Gustav Klimt kann danach keineswegs als geklärt angesehen werden.
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