Wenn Menschen überall auf der Welt zu Hause ihre PH5-Lampe anknipsen, eine AJ-Türklinke herunterdrücken oder auf Stühlen oder Sessel wie "Ameise", "Schwan" oder "Ei" sitzen, dann ist die Geschmackshistorie eines kleinen Landes daran schuld: Dänemark. Genauer gesagt: Kopenhagen. Was beim Mobiliar unter Finn Juhl oder Arne Jacobsen in den 1950er- und 1960er-Jahren mit minimalistischem Design begann, wird bis heute mit einzigartiger Architektur, nachhaltigen Modelables, klaren Möbelstrukturen und kulinarischen Neu-Interpretationen ständig fortgeführt. Der "Ostseereport" begibt sich an den bunten Puls der Stadt und macht eine Design-Tour durch Kopenhagen. Eine Stadt, die sich optisch dauernd neu erfindet, spürt man am besten in der Jægersborggade im Hipster-Viertel Nørrebro mitten in Kopenhagen. "Hier gibt es 40 Galerien, Bioläden, Schmuckdesigner und jedes Mal, wenn ich hierherkomme, ist ein neuer Laden aufgeploppt", erzählt Sine Louise Schmidt. Sie ist zwischen den Kanälen der dänischen Hauptstadt aufgewachsen, hat in Kopenhagen Kunst und Kulturwissenschaften studiert, hat Design unterrichtet und im Design-Museum gearbeitet, bevor sie ihre Liebe für urbane Entwicklungen in Kopenhagen zum Beruf machte und seitdem Besucher zu speziellen Themen durch die Hotspots der Stadt führt. In einem kleinen Studio in der Altstadt arbeitet der Fashiondesigner Soeren Le Schmidt, der auch schon für das dänische Königshaus geschneidert hat. Seine Linie: klassisch dänisch, klar und minimalistisch. Hier und da mal grelle Farben. Aber nachhaltig produziert und oft geschlechtsneutral tragbar. Zeitlos elegant eben. Im Alter von sechs Jahren nähte der in Jütland geborene Mittdreißiger seinen ersten Blazer, der hängt neben ihm im Studio an der Stange. Dänische Traditionswerte mit neuen Nuancen kombinieren, dem hat sich Familie Krüger verschrieben. Traditionelle Handwerkskunst gepaart mit Funktionalität. Schon vor 130 Jahren haben die Brüder Theodor und Ferdinand Krüger in der Schreinerwerkstatt 20 Kilometer vor den Toren Kopenhagens Möbel aus Holz gefertigt. Und auch in fünfter Generation ist das noch so. Nur, dass die Nachfolger inzwischen Angestellte haben, die das tun. Jonas Krüger kümmert sich um die Vermarktung, seine Schwester Julie Krüger ist zum CEO ernannt worden und Mutter und Vater packen überall mit an, wo Hilfe benötigt wird. Im OED-Studio in der Innenstadt bauen die mehrfachen Preisgewinner des Danish (dänischen) Design Award und des German (deutschen) Design Award ihr wohl erfolgreichstes Möbelstück: den Jari Dining Chair. Dieser Stuhl wurde eigentlich für ein japanisches Nobelrestaurant designt. Jetzt steht er überall in den namenhaften Restaurants in Dänemark.
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