Der öffentliche Nahverkehr steht still, Kitas sind geschlossen, der Müll wird nicht geleert - Streik im öffentlichen Dienst. Ist so etwas akzeptabel? Die einen stört und nervt es, wenn wegen Streiks Teile des öffentlichen Lebens stillstehen. Andere wiederum sehen im Streik das nicht selten einzige Mittel, um berechtigte Forderungen - beispielsweise nach höheren Löhnen - gegenüber den Arbeitgebern durchzusetzen. Zudem ist Streiken ein Grundrecht, das eine wichtige Stütze der Arbeitnehmerrechte ist. "RESPEKT"-Moderatorin Sabine Pusch trifft unter anderen eine junge Müllwerkerin in München. Ihr Nettolohn beträgt monatlich etwa 1500 Euro, davon muss sie mehr als die Hälfte bereits für die Miete ausgeben, wenige Hundert Euro bleiben für das tägliche Leben. Mit den erfolgreichen Streiks konnte ihre Gewerkschaft Tariferhöhungen durchsetzen, die gerade in niedrigen Lohngruppen bis zu zehn Prozent Lohnsteigerungen ermöglichen. Zumindest die Inflation ist damit für die Müllwerkerin ausgeglichen - wirklich mehr aber auch nicht. Ihre Kaufkraft wird - wie die von mehreren Millionen weiteren im Öffentlichen Dienst Beschäftigten - durch die Tariferhöhungen kaum gestärkt. Die Schere zwischen Gut- und Geringverdienenden in Deutschland wird weiter größer werden. Das befürchtet auch eine Jugendsekretärin der Gewerkschaft Verdi. Moderation Sabine Pusch fragt bei ihr nach, wie aufwendig die Organisation eines Streiks ist. Zu Streiken ist für die Junggewerkschafterin nicht nur wichtig, um angemessene Lohnsteigerungen durchzusetzen. Streiken ändere etwas am Bewusstsein, mache die Kolleginnen und Kollegen darauf aufmerksam, dass sie Rechte hätten, die sie zusammen auch durchsetzen könnten.
Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.