Leben retten und die Natur bewahren - das ist das Ziel der Bergretter seit jeher. Im Jahr 2020 wurde die bayerische Bergwacht 100 Jahre alt. Filmautor Jürgen Eichinger porträtiert einzelne Mitglieder dieser alpinen Institution, die sich seit ihrer Gründung zum Wohle der Allgemeinheit engagiert. Und er geht der Frage nach, was Menschen heute dazu bewegt, nicht nur Menschen in Not zu helfen, sondern dabei oft auch noch Kopf und Kragen zu riskieren. Sie sind in den schönsten Landschaften unserer bayerischen Heimat unterwegs. Und müssen dort oft die gefährlichsten Abenteuer bestehen. Ihr Aufgabengebiet liegt vor traumhaften Bergpanoramen und sie erleiden dort oft ihre schlimmsten Erlebnisse. Denn der Tod gehört bei vielen Einsätzen dazu: sei es durch einen Lawinenabgang, den Absturz an einem steilen Grat oder die Bruchlandung mit einem Gleitflieger. Dann müssen die Männer und Frauen der Bergwacht helfen: bei jedem Wetter, zu jeder Zeit, in jedem Gelände. Denn Leben retten und die Natur bewahren - das ist das Motto der "Bayerischen Bergwacht", seit mittlerweile 100 Jahren. In ihren Gründungsjahren verstand sie sich als "Pflanzen- und Sittenwacht", erst später kam die Bergrettung dazu. In diesen hundert Jahren hat der zunehmende Tourismus die Belastung für die Bergretter enorm erhöht: Mittlerweile leisten die rund 3.500 ehrenamtlichen Bergwachtler etwa 8.000 Einsätze im Jahr. Und die Bergwacht ist nicht nur in den bayerischen Hochalpen unterwegs. Auch in der Rhön oder im Fichtelgebirge, im Bayerischen Wald oder im Frankenjura helfen die Retter Menschen in Not. Dabei ist der "Weg zum aktiven Mitglied der Bergwacht genauso lang und steinig wie so mancher Weg zum Gipfel", sagen die alten Hasen. Filmautor Jürgen Eichinger begleitet die Bergwacht-Anwärterin Lena Wiesler beim Rettungstraining in der steilen Schneerinne oder beim luftigen Abseilen an der Steilwand. Dabei wird auch klar, nur wer trittsicher und absolut schwindelfrei ist, sollte sich bei der Bergwacht bewerben. Außerdem geht der Autor in dieser Dokumentation der Frage nach, was Menschen heute dazu bewegt, in Zeiten zunehmender sozialer Kälte anderen Menschen ehrenamtlich zu helfen, und dabei nicht selten das eigene Leben zu riskieren.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.