Der Tsunami 2004 - die gigantischen Flutwellen am zweiten Weihnachtsfeiertag waren ein Schock für die Welt. Die Dokumentation erinnert an die Jahrhundertkatastrophe. Vor allem deutschsprachige Zeitzeugen berichten eindringlich, wie sie die zerstörerische Flut überlebten und wie dieser Tag ihr Leben veränderte. Es sind bewegende und berührende Erzählungen von Menschen in einer Extremsituation. Der Film verzichtet zugunsten persönlicher Schilderungen weitgehend auf Kommentare. Renommierte Wissenschaftler klären auf, wie es zu der Monsterwelle kam, welche unvorstellbare Kraft sie entfesselte und wie man sich vor solch einer gigantischen Naturkatastrophe besser schützen kann. Computeranimationen auf der Basis wissenschaftlicher Forschungen rekonstruieren und visualisieren Genese und Dimensionen des Tsunamis. Als sich um 7.58 Uhr Ortszeit der Meeresgrund vor der indonesischen Insel Sumatra um zehn Meter hob, ahnte niemand, dass eine der größten Naturkatastrophen der jüngeren Menschheitsgeschichte dort ihren Anfang nahm. Vergleichbar mit der Energie von 15.000 Hiroshima-Bomben schlug das Beben mit einer Stärke von 9,1 auf der Richterskala aus. Es war eines der stärksten Beben, das je auf der Welt gemessen wurde. Eine über 1000 Kilometer lange Flutwelle raste ungebremst auf die Küsten der Anrainerstaaten zu und hinterließ Tod und Verwüstung. Als Erstes traf der Tsunami die Provinz Aceh im Norden Sumatras. Am Strand von Lhoknga türmte sich eine wahre Monsterwelle von über 30 Metern auf. Sie erreichte sogar Stellen, die unfassbare 50 Meter über normaler Meereshöhe lagen. In diesem Bezirk wurde nahezu die gesamte Bevölkerung ausgelöscht. In der 13 Kilometer entfernten Provinzhauptstadt Banda Aceh schob sich das Wasser in Schüben in die Stadt, "nur" zwei, vielleicht drei Meter hoch, aber mit ungeheurer Kraft. Es riss Autos und Wohnhäuser mit und tötete über 25.000 Menschen. Zwei Stunden später erreichte die Welle Sri Lanka. Auch dort drang das Wasser weit ins Landesinnere und hinterließ ein Bild der Zerstörung. In Thailand registrierten die Behörden die Gefahr, aber sie gaben keine gezielten Warnungen heraus. Ein fataler Fehler, der Tausende Menschen das Leben kostete. Darunter auch viele Deutsche, die mit ihren Familien Weihnachten am Strand feiern wollten. Insgesamt starben an diesem zweiten Weihnachtstag circa 230.000 Menschen, darunter über 500 Deutsche. Fast zwei Millionen Flutopfer wurden obdachlos. Neben den direkt betroffenen Staaten verloren an die 50 Nationen Staatsangehörige, meist Urlauber. Jene, die überlebten, lässt die Erinnerung an das Ereignis nicht mehr los.
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