Acht Arten des Schuppentiers, auch Pangolin genannt, gibt es weltweit. Jede davon ist akut vom Aussterben bedroht. Grund ist zum einen die verstärkte Nachfrage in asiatischen Restaurants nach Pangolinfleisch, zum anderen die Verwendung der Schuppen in der traditionellen chinesischen Medizin. Ein Schutzzentrum in Vietnam will beschlagnahmte Tiere auf ihre Auswilderung vorbereiten. Kaum ein Säugetier wird weltweit so häufig gewildert wie der Pangolin, auch Schuppentier genannt. Das Filmteam hat 2018 ein Schutzzentrum in Vietnam besucht. Um den Pangolin steht es schlecht. Mit diesem Säugetier wird weltweit illegaler Handel getrieben. Das Geschäft ist lukrativ, die Gewinnspanne enorm. Ihren Schuppen, die wie unsere Fingernägel aus Keratin bestehen, werden Heilkräfte nachgesagt. Sie sollen den Milchfluss stillender Mütter stimulieren, Asthma und Schuppenflechte heilen. Das Fleisch gilt für viele Asiaten als Delikatesse und der Verzehr als Statussymbol. Pangoline lassen sich schwer züchten und sterben schnell in Gefangenschaft. Seit Ende der 1990er-Jahre ist in Vietnam zwar die Jagd auf die Tiere verboten, gewildert werden sie trotzdem. Allein in den letzten zehn Jahren wurden weltweit über eine Million Pangoline illegal gehandelt. Lange Zeit wussten die vietnamesischen Behörden nicht, wie sie mit konfiszierten Tieren, von denen die meisten krank und geschwächt sind, umgehen sollten. Das Rettungszentrum im Cuc Phuong Nationalpark, 140 Kilometer südwestlich von Hanoi, entstand aus dieser Notlage. 20 Mitarbeiter arbeiten hier, nehmen beschlagnahmte Tiere auf und pflegen sie gesund. Der 25-jährige Tierarzt Lam Kim Hai gehört zu ihnen. Nun endlich sollen 25 von ihnen ausgewildert werden. Ein großer Moment für das Zentrum und Lam Kim Hai. Und eine kleine Chance für den Pangolin, dass die Art vielleicht doch überlebt.
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