Grausame Verbrechen als Unterhaltung: Kann True Crime schaden? Wie blicken Menschen darauf, die Gewalt im echten Leben erfahren haben? Ein psychologischer Blick hinter den True-Crime-Hype. Lisa Budzinski trifft Johann Scheerer. Als 13-Jähriger musste er 1996 erleben, wie sein Vater Jan Philipp Reemtsma mehrere Wochen entführt wurde. Der Fall ging damals durch alle Medien und wurde später zum Thema in True-Crime-Formaten. Was hat das mit Johann gemacht? Der spektakulärste Mordfall oder die erfolgreichste Entführung: Geht es um wahre Verbrechen, wird schnell mit Superlativen um sich geworfen. Seit etwa 10 Jahren erleben wir diesen True-Crime-Boom. Und irgendwie ist es doch merkwürdig: Ein brutales Verbrechen, welches Opfer und Angehörige traumatisiert, ist für andere Menschen eine Freizeitbeschäftigung. Warum sind so viele Menschen von True Crime fasziniert? Psychologin Dr. Corinna Perchtold-Stefan hat die Motive von mehreren Hundert True-Crime-Fans untersucht und ist der Frage nachgegangen, ob True-Crime-Konsum einen negativen Effekt auf unsere Psyche haben kann. Die Faszination für grausame Verbrechen hat vermutlich einen evolutionären Ursprung, so die Wissenschaftlerin. Und wie geht es Menschen, die selbst mit einem Verbrechen in Berührung kamen, mit diesen Formaten? Nicht nur für die Opfer selbst, auch für die Angehörigen von Opfern kann eine brutale Gewalttat eine traumatische Erfahrung sein und eine posttraumatische Belastungsstörung zur Folge haben. Was sind die Symptome und können True-Crime-Formate betroffene Menschen triggern? Darüber spricht Lisa Budzinski mit dem Psychotherapeuten Prof. Frank Zimmermann-Viehoff. Er ist Chefarzt am Ernst von Bergmann Klinikum in Potsdam und behandelt dort Menschen, die Opfer einer Gewalttat wurden.
Melissa Etheridge spricht über die Brände in L.A., ihre anstehende Deutschland-Tour und die Herausforderungen ihrer Karriere. Nach der Pandemie ist sie wieder live zu sehen und bringt eine neue Setlist mit Überraschungen auf die Bühne. Auch ihr Super-Fan Tim Dunker wird dabei sein.
Am 7. Juni steht der Tag der Apotheke im Kalender. Mit zahlreichen Aktionen wird auf die Bedeutung der Apotheken als Gesundheitsinstanz hingewiesen und politische Forderungen thematisiert.
Prädiabetes bleibt oft unentdeckt, birgt jedoch hohe Risiken. Eine Betroffene zeigt, wie sie durch Veränderungen im Lebensstil die Erkrankung in den Griff bekam und somit Diabetes verhinderte.
Trotz Osteoporose und Diabetes sind Zahnimplantate möglich. Experten erklären, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Risiken und Voraussetzungen im Überblick.
Candice Night kennt man hierzulande vor allem als Sängerin der Folk-Band Blackmore’s Night, wo sie gemeinsam mit ihrem Gatten, dem Gitarrengenie Ritchie Blackmore, zusammen musiziert. Ihr neues Solo-Album „Sea Glass“ ist stilistisch nun eine ganz eigene Schiene und lässt sich stilistisch irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Country Poprock einordnen.