Wie politisch ist der Eurovision Song Contest? Und: Porträt von Österreichs heurigem Repräsentanten JJ: Ein europäischer Schlagerwettbewerb, ein großes Fest der Musik, sollte er sein, der Grand Prix Eurovision de la Chanson Européene. 1956 fand er erstmals statt und in den Wettkampfregeln war zu lesen: "Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur sind untersagt". Und auch wenn sich der Eurovision Song Contest auch heute noch alle Mühe gibt, sich als reine Musikveranstaltung zu präsentieren: die Realität ist eine andere. Schon seit seiner Gründung ist der Event, bei dem knapp 40 Länder gegeneinander antreten, ein Spiegel geschichtlicher Ereignisse, gesellschaftlicher Entwicklungen und natürlich politischer Spannungen. Der "kulturMontag" bringt einen Rückblick auf die Geschichte des ESC sowie ein Porträt des diesjährigen Repräsentanten Österreichs, Countertenor JJ alias Johannes Pietsch. Love, Peace und Provokation – Wiener Festwochen 2025: Die Wiener Festwochen verwandeln die Stadt heuer in eine "Republik der Liebe". Es ist die zweite Festivalausgabe unter der Leitung des Schweizer Theatermachers Milo Rau. 155 Veranstaltungen stehen auf dem Programm, Festivalzentrum ist das Wiener Funkhaus, wo es nicht nur Party und Diskussionen, sondern auch regelmäßig Konzerte mit der "Band of Luv" geben wird. Ein Programmschwerpunkt sind Klassiker-Adaptionen, Filmemacherin Kurdwin Ayub zeigt ihr erstes Theaterstück, aus dem Diskurs-Format "Wiener Prozesse" werden die "Wiener Kongresse" und Intendant Rau inszeniert Elfriede Jelineks einstiges Skandalstück "Burgtheater" an der Burg. Intelligenz neu gedacht: Die 19. Architekturbiennale in Venedig widmet sich den Herausforderungen einer sich wandelnden Welt auf eine ungewöhnliche Weise. Im Kampf gegen den Klimawandel ging es in der Architektur jahrzehntelang darum, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Das reicht nicht aus, findet Carlo Ratti, Architekt, Ingenieur und Kurator der Architekturbiennale. Architektur muss lernen, sich anzupassen und dabei auf alle Formen der Intelligenz zurückgreifen. Mehr als 750 Expertinnen und Experten unterschiedlichster Disziplinen – von den Naturwissenschaften bis zu den Künsten – wurden eingeladen, in der Hauptausstellung ihre Ideen für die gebaute Umwelt zu präsentieren. Die globale Wohnkrise thematisiert der Beitrag im Österreich-Pavillon in den Giardini anhand von Beispielen aus Wien und Rom. Die Frage, wie unterschiedliche Wohnformen zur sozialen Gerechtigkeit und Lebensqualität beitragen können, diskutieren Besucher:nnen mit Experten in der Ausstellung "Agency for a better Living".
Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.