Robert Mitchum will sich einschmeicheln. Deshalb 
versteckt er die Hand, auf der HATE (Hass) steht

Die Nacht des Jägers

KINOSTART: 01.01.1970 • Psychothriller • USA (1955) • 93 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Night of the Hunter
Produktionsdatum
1955
Produktionsland
USA
Budget
795.000 USD
Laufzeit
93 Minuten
Schnitt
Ben Harper hat sich zu einem Bankraub hinreißen lassen und dabei zwei Menschen getötet. Als er mit rund 10 000 Dollar Beute nach Hause flüchtet, kann er das Geld gerade noch verstecken und seinem zehnjährigen Sohn John das Versprechen abnehmen, niemandem das Versteck zu verraten, dann wird er verhaftet und abgeführt. Ein Gericht verurteilt ihn zum Tode. Die letzten Tage vor der Hinrichtung verbringt Harper in einer Zelle mit Harry Powell (Robert Mitchum, Foto), der nur eine geringfügige Strafe verbüßen muss, weil niemand weiß, dass er ein vielfacher Mörder ist. Powell versucht vergeblich, aus Harper herauszubringen, wo dieser die Beute versteckt hat. Nach Harpers Hinrichtung gibt sich der entlassene Powell wie gewohnt als Wanderprediger aus und erschleicht sich das Vertrauen von Harpers junger Witwe Willa, die den falschen Frömmler heiratet. Als er sicher ist, dass sie das Versteck des Geldes nicht kennt, bringt er sie um. Damit sind ihr Sohn John Harper und dessen kleine Schwester Pearl ganz in seiner Hand...

Die einzige Regiearbeit des großen Schauspielers Charles Laughton erweist sich als ein einzigartiges, expressionistisches Meisterwerk mit beklemmender, teilweise sogar schockierender Atmosphäre und einem bemerkenswert psychopathisch agierenden Mitchum, dessen Performance stark an "Ein Köder für die Bestie" erinnert. Ein Film, der in Atmosphäre und Thema seiner Zeit weit voraus war. Düsterer geht es kaum!

Darsteller

Lillian Gish
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Robert Mitchum
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Shelley Winters
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