Ich wollt schon immer mal "Der Chef" spielen -
Robert Atzorn (v.) mit Tilo Prückner und Tina 
Ruland
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Ein Mann steht auf

KINOSTART: 06.10.1999 • Kriminalfilm • Deutschland (1999) • 175 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Ein Mann steht auf
Produktionsdatum
1999
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
175 Minuten
Kommissar Stein führt einen verzweifelten Kampf gegen den Waffenhändler Janot - und einen Gegner, der noch schwerer zu greifen ist: seine Lähmung. Die Ärztin macht ihm wenig Hoffnung. Nur ein erneuter Schock könnte ihn vielleicht heilen. Fast genauso aussichtslos auch der Krieg gegen Janot: Kaum ist dessen Killer Kilian gefasst, wird er wieder brutal befreit. Sein Transport muss verraten worden sein - von wem? Staatsanwältin Anke Germeroth wirbt Stein an, um den Verräter im Kollegenkreis zu finden. Währenddessen weiß Janot noch nichts vom Verrat im eigenen Kreis: Gegen seinen Willen paktiert Partner Dr. Stoller mit dem düsteren Diplomaten Elmadi und betreibt die Waffenlieferung in den Nahen Osten weiter. Dadurch vervielfachen sich Steins Gegner. Unterdessen gelingt es dem Kommissar, Janots Killer Kilian in einem Hausboot aufzuspüren. Im Rollstuhl ist er aber dessen Angriff nicht gewachsen. Kilian stürzt ihn ins Wasser, Stein droht zu ertrinken. Doch der nahe Tod verursacht den heilsamen Schock - Stein steht wieder auf! Höchste Zeit. Denn Stoller und Elmadi intrigieren, bestechen und lassen morden, während Janot Finley versteckt hält und die Ausreise des Waffen- Genies vorbereitet. Die Araber wollen Finley in ihre Dienste stellen, der israelische Geheimdienst muss dies verhindern und der englische will Finley zurückholen. Dieses Geflecht aus Intrigen und Macht muss Stein durchschauen. Aber auch privat gerät er zwischen die Fronten, das heißt: zwischen zwei Frauen. Und schließlich gibt es da noch das Geheimnis um seinen nur scheinbar so harmlosen Freund David Chorin. Es geschieht, was Stein sich nicht hätte träumen lassen: Er sieht sich gezwungen, ausgerechnet mit Janot zu kooperieren.

Krimi-Experte Michael Lähn ("Die Straßen von Berlin") inszenierte auch diesen TV-Film souverän, wenn dies auch nicht über das nur durchschnittliche Drehbuch hinweghelfen kann. Die gute Darsteller-Crew überspielt einige arg konstruierte Wendungen jedoch überaus gekonnt.

Darsteller

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