In einer emotionalen Erzählweise schildert der Film die schwierige Annäherung der unterschiedlichen Brüder, im Laufe derer sie sich gegenseitig helfen, ihren Platz im Leben und die Liebe finden. Was die Geschichte der Autorin Beate Langmaack so außergewöhnlich macht, ist die Tatsache, dass sie sich in keiner Weise in falschem Mitleid ergeht, sondern eine besondere und für uns manches Mal fremde Welt beschreibt - ohne Grenzen, ohne Vorurteile. Seit Filmen wie "Rain Man" oder "Der achte Tag" - übrigens auch ein Film über einen Mann mit Down-Syndrom - zeigt sich, dass Behinderte und ihre Geschichten durchaus salonfähig sind und auch eine größeres Publikum finden können.