19.01.2016 Gesundheit

Pflanzen und Erreger

Antibiotika: Wirkt ein Medikament nicht mehr, liegt eine Resistenz vor.
Antibiotika: Wirkt ein Medikament nicht mehr, liegt eine Resistenz vor. Fotoquelle: Brian A. Jackson/shutterstock.com

Medi-Check: Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.

Wechselwirkungen immer beachten
Während der kalten Jahreszeit isst so mancher mehr Obst und Gemüse. Falls gleichzeitig jedoch Medikamente eingenommen werden, kann dies die Wirkung von Arzneimitteln stark verändern, meldet die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG).

"Es gibt nicht ohne Grund immer den Hinweis in Beipackzetteln, ob ein Medikament vor, beim oder nach dem Essen eingenommen werden soll", sagt Universitätsprofessor Dr. Martin Wehling von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Uni Heidelberg. "Denn auch Pflanzliches kann richtig giftig sein." Johanniskraut und Grapefruit können zum Beispiel drastische Wechselwirkungen mit Medikamenten verursachen.

Neuer Shake erleichtert das Abnehmen
Für alle, denen das Abnehmen nach den Feiertagen nicht schnell genug gehen kann, gibt es jetzt eine Diät-Neuheit auf dem Markt: Ab sofort ergänzt die Aktivkost Yokebe Forte die Yokebe- Produktfamilie.

Und so funktioniert's: Ein Shake ist so nahrhaft wie eine Mahlzeit, enthält aber 30 Prozent weniger Kohlenhydrate als ein herkömmlicher Mahlzeitenersatz. Die Folge: Man ist rundum versorgt, aber zur Deckung des Energiebedarfs greift der Körper ab dem ersten Tag auf seine Fettreserven zurück. Zudem enthält Yokebe Forte den Ballaststoff Glucomannan zur Unterstützung der Diät.

Resistenzen: gute und schlechte Nachrichten
Dass sich Antibiotikaresistenzen immer weiter verbreiten, ist überall zu lesen. Eine europäische Vergleichsstudie zeigt zwar, dass die Situation in Deutschland weniger angespannt ist als in vielen anderen europäischen Staaten. Dennoch gibt das Robert-Koch-Institut keine Entwarnung.

Denn Erreger, die zum Beispiel Harnwegsinfektionen verursachen oder im Krankenhaus zu Lungenentzündung und zu Blutvergiftung führen können, sind auf dem Vormarsch. Positiv ist dagegen: Die Zahlen des gefürchteten Krankenhauserregers MRSA sind rückläufig.