18.01.2024 Datingshow bei RTL

"Die Bachelors" im Interview: So liefen die Dates in Südafrika

Von Jill Wiegandt
Dennis (l.) und Sebastian (r.) wollen bei "Die Bachelors" ihre Traumfrau finden.
Dennis (l.) und Sebastian (r.) wollen bei "Die Bachelors" ihre Traumfrau finden. Fotoquelle: RTL / Benno Kraehahn

In "Die Bachelors" (RTL, ab 17.01., 20.15 Uhr) suchen Sebastian und Dennis ihre Traumfrauen. Wir haben mit den beiden unter anderem über ihre schlimmsten Dates während der Dreharbeiten gesprochen. Außerdem haben uns die Junggesellen verraten, ob die Konkurrenz in der Show ihrer Freundschaft geschadet hat.

Herzlich Willkommen zum prisma-Interview! Kennt ihr prisma?

Sebastian: Also ich nicht, ehrlicherweise.

Dennis: Ich auch nicht.

Das Fernsehmagazin in den Tageszeitungen?

Dennis: Ah ja… genau (lacht).

Sebastian: Ich muss gestehen, dass ich gar nicht so viel Fernsehen gucke.

Als ihr beide das erste Mal aufeinandergetroffen seid – wie war das für euch?

Sebastian: Das war ein interessanter Moment, weil man sich vorher viele Gedanken gemacht hat, was einen erwarten könnte. Ich war auf jeden Fall überrascht. Ob positiv oder negativ, das lasse ich jetzt einfach mal im Raum stehen (lacht).

Dennis: Ich war direkt erleichtert, weil Sebastian mir ab der ersten Sekunde sympathisch war und ich auch gemerkt habe, dass er mir vom Typ her ähnlich ist und wir auch im gleichen Alter sind. Ich dachte mir einfach: Mensch, das ist ein gemütlicher Kerl, das könnte ganz gut werden.

Habt ihr euch keine Sorgen gemacht, dass zu starke Ähnlichkeiten zwischen euch zu Problemen in der Sendung führen könnten?

Sebastian: Ich finde es sogar besser, dass wir uns so ähnlich sind. Wenn der andere Kandidat zum Beispiel blonde Haare hätte und das den Frauen einfach besser gefallen würde, dann hätte ich gar keine Chance gehabt. So ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass mehr Frauen da sind, die genau auf den Typ Mann stehen, der wir sind.

Dennis: So steht auch nicht nur die Optik im Vordergrund, sondern der Charakter entscheidet, zu wem sich die Frauen mehr hingezogen fühlen.

Das stimmt. Was ist denn trotz aller Ähnlichkeiten der größte Unterschied zwischen euch?

Sebastian: Ich bin leise, Dennis ist laut (lacht).

Dennis: Laut und leise trifft es wirklich gut (lacht).

Wird man das auch in der Show merken?

Dennis: Es wird sicher auffallen, dass wir uns charakterlich deutlich unterscheiden. Außerdem habe ich noch meinen bayerischen Akzent. Manchmal habe ich Bedenken, dass man bei mir ab und zu Untertitel einblenden muss (lacht), aber ich habe mir Mühe gegeben.

Würdet ihr euch als eifersüchtige Typen beschreiben?

Sebastian: Eifersucht ist bei mir eigentlich kein Thema. Am Anfang ist das noch mal etwas anderes, aber wenn man sich ein bisschen besser kennenlernt, geht das klar. Ich würde mich jedenfalls nicht als eifersüchtig beschreiben.

Dennis: Ich bin auch recht entspannt, was das Thema Eifersucht angeht.

Wenn also deine Auserwählte, Dennis, mehr Interesse an Sebastian hatte, gab es keine miese Stimmung zwischen euch?

Dennis: Die Frage ist ja, ob meine Auserwählte überhaupt zum Sebastian rüber gewechselt ist (lacht).

Die Sendung beginnt mit den Blind Dates in Deutschland. Wart ihr deshalb entspannter, als ihr die Frauen in Südafrika dann zum ersten Mal persönlich getroffen habt?

Sebastian: Überhaupt nicht. Es war total aufregend, die elf Frauen, die wir ausgewählt hatten, wiederzusehen und dann noch zu wissen, dass da elf weitere Frauen sind, von denen man noch überhaupt nichts weiß. Dieses Zusammentreffen gemeinsam mit Sebastian zu erleben, war für mich ein unvergesslicher Moment.

Dennis: Das kann ich so bestätigen. Es war auf jeden Fall nicht weniger aufregend, als man die 22 Frauen zum ersten Mal gesehen hat.

Sebastian: Ja, eine Frau war schöner als die andere und in dem Moment springt einem fast das Herz aus dem Sakko (lacht).

In den Shows wird gewöhnlich viel geknutscht, gekuschelt und ähnliches. Wie weit geht ihr denn vor der Kamera? Habt ihr euch vorher Grenzen gesetzt?

Sebastian: Man weiß schon, dass man sich auf körperliche Nähe einlässt. Komplett reserviert waren wir auf jeden Fall beide nicht.

Dennis: Das beschreibt es ganz gut.

Und was war eure größte Angst vor den Drehs?

Dennis: Das schlimmste wäre natürlich, wenn man das Gefühl hätte, den Frauen nicht gerecht zu werden. Also wenn sie schon vor unserer Entscheidung abwandern und sich in unserer Gegenwart nicht wohlfühlen. Das sind Situationen, die keiner von uns erleben möchte.

Sebastian: Das größte Problem hätte ich auch damit gehabt, wenn ich keine Frau angesprochen hätte. So viel aber schonmal vorweg: Das ist nicht passiert.

Dennis: Wir haben uns beide schwer ins Zeug gelegt.

Konntet ihr euch während der Dreharbeiten auch untereinander austauschen?

Sebastian: Ja, das konnten wir machen. Ab und zu war sogar die Kamera dabei, während wir uns Feedback vom anderen eingeholt haben. Das war sehr hilfreich.

Dennis: Letztendlich war das auch der Vorteil daran, dass wir zu zweit waren. So konnten wir uns Ratschläge geben und es hat oft auch einfach geholfen, die Meinung des anderen zu hören.

Was war bisher euer schlimmstes Date?

Dennis: Um das zu erfahren, muss man natürlich die Show einschalten. Da waren nicht alle Dates erste Sahne, sondern es gab auch den ein oder anderen ordentlichen Patzer. Da werden die Zuschauer auf jeden Fall einiges zu sehen und zu lachen haben.

Also hattet ihr das schlimmste Date eueres Lebens während der Sendung?

Dennis: Ja, das war definitiv während der Show. Da wäre ich am liebsten im Erdboden versunken.

Sebastian: Weiß ich davon?

Dennis: Ich weiß es gar nicht… Ich glaube, ich habe dir davon schon erzählt. Wir waren ja nicht bei allen Dates zusammen. Jeder von uns hatte auf dieser Reise seinen individuellen Weg. Einige Dinge haben wir zusammen erlebt, durch andere mussten wir allein durch.

Dann sind wir auf jeden Fall alle gespannt auf dieses Date.

Dennis: Wie war es denn bei dir, Sebastian? Erzähl doch auch mal.

Sebastian: Vor der Show hatte ich selbst noch nie ein wirklich schlimmes Date erlebt. Natürlich kam es mal vor, dass man schnell gemerkt hat, dass es einfach nicht passt, aber das war’s. In der Show hatte ich allerdings ein Date, das mir schon sehr unangenehm gewesen wäre, wenn ich das privat erlebt hätte.

Bei welcher Eigenschaft einer Frau werdet ihr beiden schwach?

Sebastian: Welche Eigenschaft…

Dennis: Na sag schon! (lacht)

Sebastian: Ich weiß gar nicht, was du meinst.

Dennis: Ich weiß es aber (lacht).

Sebastian: Dann sag’s.

Dennis: Der Sebastian hat mir mal heimlich erzählt, dass er schwach wird, wenn er hier und da mal ein süßes Kompliment bekommt. Oder in seinen Worten: Dann wird er wie Wachs in ihren Händen (lacht). Da habe ich mich echt weggeschmissen.

Und bei dir, Dennis?

Dennis: Ich werde schwach, wenn ich merke, dass eine Frau eine richtig positive Energie und eine umwerfende Ausstrahlung hat. Damit kriegt man mich sofort.

Habt ihr auch einen Flirttipp für die Rosenkavaliere zu Hause?

Sebastian: Ich bin eigentlich kein flirty Typ und habe auch noch nie Frauen auf der Straße angesprochen oder so. Deshalb kann man da von mir keinen vernünftigen Tipp erwarten. Wenn ich irgendetwas bin, dann offen und ehrlich.

Dennis: Also ich würde sagen: Das wichtigste ist das Tun. An alle Rosenkavaliere da draußen: Wenn euch eine Frau gefällt, nicht ewig drüber nachdenken, sondern den Mädels einfach mal sagen, dass ihr sie gut findet. Wenn ihr euch dann selbst treu bleibt und authentisch seid, kommt das immer am besten an.

Wie hat sich eure Freundschaft während der Show entwickelt?

Dennis: Auch wenn wir jetzt gemeinsam vor der Kamera sitzen und Witze machen, gab es während der ganzen Reise einige Höhen und Tiefen. Was genau da zwischen uns passiert, sieht man aber erst in der Sendung.

Wie verbringt ihr beide Weihnachten?

Sebastian: Mit der Familie.

Dennis: In der Heimat mit der Family, ja. Da ist es immer noch am schönsten.

Und seid ihr schon in Weihnachtsstimmung?

Dennis: Es war natürlich schon ein krasser Kulturschock, aus den tropischen Gebieten wieder ins kalte Deutschland zu kommen und nicht mehr im Sand, sondern im Schnee zu stehen.

Sebastian: Der Wetterumschwung war ungemütlich.

Dennis: Wir hätten es beide noch ein paar Tage länger in Südafrika aushalten können (lacht).

Zum Abschluss: Was ihr euer Fazit zur Sendung „Die Bachelors“?

Sebastian: Ich würde es immer wieder so machen. Ich hoffe, dass ich es nie wieder so machen muss, aber wenn es noch nicht passiert wäre, würde ich mich immer wieder dafür entscheiden.

Dennis: Es war die schönste und aufregendste Zeit meines Lebens und ich bin dankbar für jeden Tag, den ich dort verbringen durfte.

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