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Andere Länder, andere Sitten: Tipps für die Urlaubszeit

Im Urlaub kann es vielen nicht exotisch genug sein. Abseits von abgeschlossenen Ferienresorts muss im Ausland und in fremden Kulturen jedoch auf bestimmte Eigenheiten geachtet werden. Der Respekt gebietet es, sich hier an individuelle Regeln und Gepflogenheiten zu halten. Vom strengeren Dresscode bis hin zu Begrüßungsfloskeln im Alltag, die uns einer anderen Kultur direkt viel näher bringen können haben wir die wichtigsten Tipps zusammengetragen. 

In zahlreichen Filmen – egal ob Komödie oder Dokumentation – sind kulturelle Eigenheiten oder Unterschiede immer ein guter Aufhänger und ein beliebtes Motiv. Sie sorgen für lustige Momente wie bei dem erfolgreichen Familienfilm "Monsieur Claude und seine Töchter", oder sorgen auch für scheinbar unüberbrückbare kulturelle Distanzen zwischen den Protagonisten ("Same Same But Different"). Beim eigenen Urlaub im Ausland kann man diese Erfahrungen auch selbst machen.    

Kulturelle Unterschiede respektieren

Wenn es uns in die Ferne zieht, dann ist es immer auch das Fremdartige und Exotische, was eine Reise so spannend macht. Nur zu gerne tauchen wir in eine fremde Welt ein und lassen uns von ihr verzaubern. Wer offen ist, Neues kennenzulernen, geht einen solchen Trip ganz unvoreingenommen an.

Doch fremdartige Kulturen können auch verschiedene Fettnäpfchen bereithalten. Was uns von zuhause bekannt ist und als übliche Gepflogenheit gilt, kann anderswo auf Unverständnis stoßen und missverstanden werden oder gar als Tabu gelten.

Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, sich im Vorfeld über die speziellen Eigenheiten eines Landes und seiner Kultur zu informieren. In den verschiedensten Lebensbereichen können ganz eigene Regeln gelten. Sind diese in groben Zügen bekannt, fällt es einerseits leichter, einen Zugang zu der besonderen Lebensart und der kulturellen Identität im Gastgeberland zu finden. Andererseits können unangenehme Situationen gezielt vermieden werden und die Menschen vor Ort werden nicht unnötig vor den Kopf gestoßen.

Wo lauern Fettnäpfchen?

Missverständnisse können im Grunde überall auftauchen, wo wir im Urlaub in direkten Kontakt mit den Menschen des anderen Landes kommen. Angefangen bei der Kommunikation – verbal und nonverbal – über spezifische Verhaltensweisen an bestimmten Orten bis hin zu ganz unterschiedlicher Auffassungen der typischen Geschlechterrollen in der Gesellschaft.

Oftmals sind bereits manche Besonderheiten über ein fremdes Land bekannt, doch nicht immer ist klar, ob es sich dabei nicht vielleicht einfach um ein plumpes Klischee handelt. Oder es trifft nur auf einen Teil der Gesellschaft in einer ganz speziellen Region zu. Meist sind es die kleinen Details, die den entscheidenden Unterschied machen und über die wir in Unwissenheit am ehesten stolpern. Dennoch muss man kein tiefer Kenner der fremden Kultur sein, um solche Situationen zu vermeiden. Meist genügt es, sich tolerant den anderen Menschen gegenüber zu verhalten und andersartige Auffassungen und Regeln zu respektieren.

Andere Länder, andere Dresscodes

Viele freuen sich im Urlaub über eine unbeschwerte Zeit, in denen das tägliche Arbeitsoutfit durch die bequeme Freizeitkleidung getauscht werden kann, in der man sich einfach rundum wohlfühlen kann. Beim Kofferpacken wird bei der Auswahl der Kleider vor allem an die Temperaturen und die zu erwartende Witterung vor Ort gedacht.   

Vor allem bei der Kleidung gelten in anderen Ländern jedoch oft abweichende Vorstellungen von Freizügigkeit. Und wer sich vielleicht nicht auf den ersten Blick als Tourist outen will, sollte bei der Auswahl seiner Urlaubsgarderobe ebenfalls auf verschiedene Besonderheiten achten.   

Vor dem Packen informieren

Je nach Reiseland muss beim Kofferpacken an bestimmte Kleiderregeln gedacht werden. Viele denken hier zuallererst an ganz pragmatische Punkte. Denn im Urlaub soll es in erster Linie entspannt und bequem zugehen. Nicht nur das Gepäck selbst soll möglichst praktisch sein, auch die Kleidung fällt dann eher etwas legerer aus.

Doch vor allem, wenn am Urlaubsort verschiedene Sehenswürdigkeiten besucht werden sollen, ist es sinnvoll, sich über die individuellen Gepflogenheiten im jeweiligen Land zu informieren. Selbst in Europa ist beispielsweise das Betreten vieler Kirchen oder anderer Gotteshäuser nur in langer Kleidung gestattet. Nicht nur die Beine sollten dann mit Stoff bedeckt sein, oft betrifft dies auch Arme und Schultern.

In manchen Kulturen ist es darüber hinaus üblich, die Schuhe auszuziehen, bevor eine Kultstätte betreten wird. Gerade bei religiösen Stätten gilt es, sich an die Regeln zu halten. Meist ist es recht einfach, sich dann darauf einzustellen. Mit passenden Kleidungsstücken im Tagesgepäck kann dann kurzfristig "aufgerüstet" werden. Wickelröcke für Frauen oder luftig geschnittene Hosen für Männer können ohne großen Aufwand schnell übergezogen werden. In Moscheen müssen Frauen unter Umständen auch den Kopf bedecken. Ein ausreichend großes Tuch nimmt hier ebenfalls nur wenig Platz im Rucksack oder der Handtasche ein. 

Oftmals sind auch geschlossene Schuhe angebrachter. Sandalen oder gar Flip-Flops sind in vielen Kirchen nicht gerne gesehen. In Ländern wie Japan oder Indien, wo es üblich ist, ein Haus oder eine religiöse Stätte ohne Schuhe zu betreten, sind zudem Mokassins, Ballerinas oder andere einfache Halbschuhe, aus denen man schnell herausschlüpfen kann sehr praktisch.

Freizügigkeit in anderen Ländern

Die Freizügigkeit betrifft in einigen Kulturkreisen jedoch nicht nur besondere Kultorte, sondern grundsätzlich auch den gesamten öffentlichen Raum. Vor allem in arabischen Ländern gilt dann auch auf der Straße das Gebot, Arme und Schultern und auch zumindest die Knie bedeckt zu halten. Dies gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Lediglich in abgeschlossenen Hotelanlagen ist es dann in Ordnung, auch etwas freizügigere Kleidung zu tragen.

Auch bei der Badekleidung ist es sinnvoll, sich dann etwas zurückzuhalten. Auch dort wird in der Regel nicht erwartet, dass Frauen einen Burkini tragen, doch oft ist der Badeanzug statt eines Bikinis dann die bessere Wahl.

Ein gutes Beispiel zum Thema Freizügigkeit gibt es auch bei einer beliebten Urlaubsbeschäftigung: dem Saunen. Ist es hierzulande durchaus üblich, auch gemischte Saunen textilfrei zu betreten, sieht es in Finnland – dem Mutterland der Sauna – wieder ganz anders aus. Beim Schwitzen in der Holzhütte haben sich allein in Europa ganz eigene Gepflogenheiten entwickelt.

Dresscodes für Strand, Bar, Hotel und Co.

Insgesamt gilt es, die Augen offenzuhalten, und sich an den üblichen Regeln zu orientieren, die sich ja auch von Ort zu Ort immer wieder unterscheiden können. Schließlich soll der Urlaub ja auch der Entspannung dienen. Gerade in stark touristisch geprägten Regionen oder Städten werden strenge Regeln deshalb häufig etwas lockerer gesehen.

Gilt für besondere kulturelle Orte oder religiöse Stätten eine striktere Kleiderordnung, kann dies an der öffentlichen Strandpromenade oder in Bars und Cafés schon wieder ganz anders aussehen. Hier gilt es, den richtigen Mittelweg zu finden. Einerseits möchte man im Urlaub gerne Sonne tanken und am Strand gerne den schicken Bikini oder die angesagten Shorts präsentieren. An manchen Orten ist die Strandpromenade hierfür der beste Ort fürs "Sehen-und-gesehen-werden".

Wer nach Ibiza, an die Côte-d’Azur oder nach Miami Beach reist, sollte deshalb beim Packen der Urlaubsgarderobe keinesfalls auf ein paar angesagte Teile verzichten. Kurze Shorts liegen hier rund um den Globus im Trend. Auffallen wird man dort eher mit hochgeschlossenem Outfit und einem typischen Touristenlook.

Allerdings gilt es dann wiederum genügend Feingefühl zu beweisen: Mit wenigen Ausnahmen ist es verpönt, in Badehose oder Bikini direkt vom Strand an die Hotelbar zu gehen. Dies hängt unter anderem von der Art der Unterkunft ab. Ein Sternehotel in bester Lage hat hier andere Vorgaben als ein Hostel am Ballermann. Grundsätzlich sollte man sich im Hotel ohnehin an ein paar allgemeingültige Regeln halten.    

Ländertypische Eigenheiten bei der Kleidermode

Manche Urlauber wollen es besonders "richtig" machen und kleiden sich gleich von Kopf bis Fuß in einem landestypischen Outfit. Dies wird jedoch von Einheimischen mitunter ebenfalls als respektlos gegenüber der jeweiligen Kultur empfunden.

Interessant ist oft, welche Geschichte oder Entwicklung hinter landestypischer Kleidung steckt. Die historischen Details machen die eine oder andere Besonderheit oft verständlicher, denn die individuelle Mode hat sich oft aus ganz bestimmten Gründen so entwickelt. Sie spiegelt verschiedene kulturelle Eigenheiten wider.

So dient lange (aber durchaus luftige) Kleidung in vielen tropischen Ländern schlicht als Schutz vor der großen Hitze. Die Haut lässt sich so besser vor der Sonneneinstrahlung abschirmen. Manche religiöse Bedeutung ist dann erst später dazugekommen.

Wie auch bei uns lässt die Kleidung zudem häufig Rückschlüsse auf den jeweiligen gesellschaftlichen Stand seines Trägers zu. In manchen Ländern ist ständetypische Mode noch sehr viel stärker verbreitet als in unseren westlichen Regionen.

In einigen Kulturen tragen traditionell auch Männer Outfits, die an Röcke oder lange Kleider erinnern:

  • Djellaba: bodenlanger Mantel, teilweise mit Kapuze, vor allem in Marokko verbreitet
  • Thawb: weit geschnittenes, knöchellanges Gewand, oft langärmelig, überwiegend in arabischen Ländern üblich
  • Lungi: mittellanger Wickelrock, weit verbreitet in südasiatischen Ländern

Die Sprache als Brücke zu fremden Kulturen

Hallo, guten Tag, auf Wiedersehen, Bitte und Danke – ein paar ganz simple Worte in der jeweiligen Landessprache können einem Buchstäblich Türen öffnen. Auch wenn die richtige Aussprache zu wünschen übriglässt – hier zählt der gute Wille. Wer von sich aus mit ein paar einfachen Floskeln eine Brücke schlägt, zaubert zumindest ein Lächeln auf das Gesicht des Gegenübers und sichert sich die ersten Sympathiepunkte.

Die meisten Menschen sind begeistert, wenn sich Ausländer mit ihrer Landessprache beschäftigen und werten dies als Zeichen ehrlichen Interesses und Offenheit für fremde Kulturen.

Sprachbasics im Urlaubsland

In den meisten Reiseführern sind heute – ganz praktisch als übersichtliche Liste im Klappentext – die wichtigsten Floskeln und Begriffen zusammengetragen, die einem im Urlaubsalltag sehr hilfreich sein können. Vor der Begrüßung, einfachen Sätzen, die bei der Bitte um eine Auskunft nützlich sind bis hin zu den grundlegenden Zahlen oder auch etwas Vokabular zum Bestellen einer Mahlzeit.

Wer sich eine solche Liste vorher zu Gemüte führt, kann mit ein wenig sprachlichem Geschick nicht nur leichter Kontakte knüpfen, sondern oft auch einfachen Missverständnissen aus dem Weg gehen. Ein Reiseführer informiert zudem übersichtlich über bestimmte Besonderheiten. In einem kompakten Format kann er zudem auch in der Handtasche überallhin mitgenommen werden. Dann hilft die Vokabelliste im Notfall als Spickzettel weiter.

Unterschiede gibt es oftmals auch in Punkto Höflichkeit. Dass die Briten für ihre Zurückhaltung und gute Manieren bekannt sind, ist vermutlich kein Geheimnis. Auch in anderen Kulturen ist es üblich, sich häufiger als bei uns zu entschuldigen und Drängeln oder vorlautes Verhalten gilt als verpönt. Gerade als Gast in einem fremden Land ist es ein Zeichen von Respekt, sich höflich zu verhalten. Ein "excuse me" oder "entschuldigen Sie" in der jeweiligen Landessprache ist immer ein guter Einstieg, wenn eine fremde Person angesprochen wird.

Wer übrigens so gar keinen Zugang zu einer fremden Sprache findet, dem hilft es manchmal, sich Musik in der jeweiligen Sprache anzuhören. So fällt es leichter, die jeweilige Sprachmelodie und den ganz eigenen Rhythmus zu begreifen. 

Begrüßung ist nicht gleich Begrüßung

Je nachdem, wo man als Urlauber unterwegs ist, sind auch typische westliche Begrüßungsworte oder –formeln verbreitet. Ein einfaches Hallo, Hello oder Hi wird selten missverstanden. Je weiter man sich jedoch von touristisch erschlossenen Regionen weg in ursprünglichere Gebiete und ins unentdeckte Hinterland wagt, umso weniger sind die Einheimischen mit internationalen Gepflogenheiten vertraut.

Je nach Kultur können die Menschen den Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen sein oder hingegen sehr zurückhaltend reagieren. Auch dies sollte in jedem Fall respektiert werden. Mit dem Wissen um regionale Besonderheiten können auch hier Sympathiepunkte gesammelt werden.

Unterschiede gibt es zudem bei der direkten Anrede. In einigen Ländern ist es üblich, sich zu duzen oder fremde Personen zwar mit dem Vornamen anzusprechen, sonst aber die Sie-Formel zu verwenden. Zudem wird anders als bei uns in manchen asiatischen Kulturen der Nachname vor dem Vornamen genannt. China hat bezüglich der Namen und der Anrede etwa ganz eigene Regeln. Wer sich hier vorher über die Gepflogenheiten informiert, kann Missverständnisse ebenfalls vermeiden. 

Die nonverbale Kommunikation

Die Körpersprache kann ebenfalls kulturelle Unterschiede aufweisen. Auch bei der nonverbalen Kommunikation lauern verschiedene Fettnäpfchen, denn nicht überall haben bestimmte Gesten oder Zeichen dieselbe Bedeutung. Nicht selten haben sie in einer anderen Kultur sogar eine völlig andere Aussage.

Wer bisher dachte, dass das Nicken als Zustimmung und das Kopfschütteln als Verneinung international so verstanden wird, war noch nie in Bulgarien. Dort ist der Sinn der beiden Gesten genau andersherum konnotiert. Da wir diese Gebärden schon früh lernen und völlig verinnerlicht haben, ist es besonders irritierend und kann bei einer Konversation immer wieder zu Verwirrung führen. Denn auch wer sich noch so sehr konzentriert, kann diese unterbewussten Gesten meist nicht so leicht kontrollieren.

In Indien wird ohnehin viel stärker über Gesten und die Körpersprache kommuniziert. Auf den ersten Blick können uns die Menschen dort etwas verschlossen oder wortkarg vorkommen. Wer sie aufmerksam beobachtet, merkt jedoch, dass in einer Unterhaltung bei ihnen viele kleine Körperbewegungen oder auch eine reichhaltige Mimik eingesetzt werden, welche die Sprache ergänzen.

Besonderheiten im Umgang miteinander

Neben den speziellen Dresscodes, oder den sprachlichen Eigenheiten gibt es oft auch weitere Details im Alltag zu beachten.

Wieviel Körperkontakt ist richtig?

Auch in Bezug auf Körperkontakt beziehungsweise den richtigen Abstand, der gewahrt werden sollte, gibt es große Unterschiede in den verschiedenen Ländern. Hier zeigen sich kulturelle Eigenheiten bereits bei einigen unserer europäischen Nachbarn.

In manchen Urlaubsländern ist direkter Körperkontakt zu den Mitmenschen – auch zu unbekannten Personen – ganz normal. Freunde und Kollegen werden zur Begrüßung umarmt und grundsätzlich herrscht dann eine geringere körperliche Distanz im Alltag. Das Küsschen rechts und links ist dann auch unter Männern durchaus üblich. Anderswo wiederum muss ein gewisser Abstand gewahrt werden, egal ob beim Anstehen in der Schlange oder auch beim Begrüßungsritual. Dann ist ein förmlicheres Händeschütteln oder eine leichte Verbeugung wie in einigen asiatischen Ländern eher angebracht.

Bei distanzierteren Völkern sollte unter Umständen bereits auf den Blickkontakt geachtet werden. Ist hierzulande der Blick in die Augen ein Zeichen von Offenheit, ist es in Afrika hingegen höflich, ältere Menschen aus Respekt nicht direkt anzusehen.

In Buddhistischen Ländern gilt es zudem als No Go den Kopf anderer Personen zu berühren, da er als das erhabenste Körperteil zählt. Auch kleinen Kindern sollte man deshalb nicht den Kopf tätscheln, so nett das auch gemeint ist. Wer andere dort versehentlich mit den Füßen berührt – dem "niedrigsten" Körperteil – sollte sich am besten direkt entschuldigen.

Grundlegende Verhaltensweisen beachten

Die bisherigen Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die Menschen in anderen Kulturen mit Situationen im Alltag umgehen. Wer diese besonderen Eigenheiten kennt, kommt deshalb auf Reisen besser zurecht.

Oftmals sind es auch bestimmte Wertvorstellungen, die eine Gesellschaft prägen und sich in vielen alltäglichen Gegebenheiten widerspiegeln. Uns Deutschen mag es oft unangenehm sein, wenn sich im Hotel ein Page um den Transport des Gepäcks auf das Zimmer kümmert. Auch wenn der Koffer manchmal etwas schwerer ist, tragen wir unsere persönlichen Dinge lieber selbst. In den Vereinigten Staaten hingegen gehört dies nicht nur ausschließlich in Luxushotels ganz selbstverständlich zum Service dazu.

Hier sollten wir einfach über unseren Schatten springen, und diesen "Luxus" genießen. Allerdings sollte ebenso klar sein, dass es üblich ist, für diese Dienstleistung auch ein kleines Trinkgeld zu geben. Da die Serviceangestellten oft ein recht kleines Grundgehalt haben, macht diese Art der Bezahlung dann insgesamt einen Teil des Einkommens aus. 

Gerade beim Trinkgeld gibt es in den verschiedenen Ländern große Unterschiede. Hier gilt es die jeweiligen Gepflogenheiten zu beachten. Mit etwas Kenntnis der kulturellen Eigenheiten eines Landes kommen wir im Urlaub schneller zurecht und es fällt einfacher einen Zugang zu den Menschen dort zu finden. Reiseführer oder Reiseportale im Internet halten hier oft wichtige Informationen bereit und eignen sich als Lektüre für die perfekte Urlaubsvorbereitung.

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