20.03.2023 Was sich lohnt

Veranstaltungstipps: Schlösser, Ausstellungen und ein Planetarium

Das Planetarium in Freiburg begeistert seine Besucher mit wunderschönen Darstellungen des Sternenhimmels.
Das Planetarium in Freiburg begeistert seine Besucher mit wunderschönen Darstellungen des Sternenhimmels. Fotoquelle: Bernd Schumacher

40 Jahre Heaven 17

In den 80er-Jahren gehörten die Briten zu den Großen am Pop-Musik-Himmel. Heaven 17 hatten Hits am Fließband. Glenn Gregory und Martyn Ware gehörten aber – ähnlich wie die Kollegen von Depeche Mode – zu jenen Synth-Bands, die politisch kein Blatt vor den Mund nahmen und nehmen. Mit „(We Don’t Need This) Fascist Groove Thang“ war 1981 klar umrissen, worum es ging. „Temtation“ und „Come Live With Me“ zementierten den seit 40 Jahren anhaltenden Erfolg.

Frühlingserwachen

1765 plante Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau in Wörlitz einen weitläufigen Park nach englischem Muster, nur vier Jahre später entstand mit Schloss Wörlitz (Foto) der Gründungsbau des deutschen Klassizismus. Der Landschaftsgarten hat bis heute dank aufwendiger Restaurierungsarbeiten nichts von seiner Schönheit eingebüßt. Insgesamt fünf Gartenteile können ganzjährig besichtigt werden, von April bis Oktober finden täglich um 13 Uhr Führungen statt.

Faszination Sternenhimmel

Sonne, Mond und Sterne faszinieren Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. Im Planetarium Freiburg gibt es jede Menge abwechslungsreiche Shows rund um Weltraum und Sternenhimmel. Unter anderem kann man sich auf eine Expedition ins Sonnensystem begeben, mehr über die Entdeckung des Kosmos erfahren und unseren Nachbarplaneten Mars besser kennenlernen. Tickets können jeweils ab vier Wochen vor dem gewünschten Termin reserviert werden.

Der Tod der Wahrheit

Mithilfe von Schauspielern und Doppelgängern inszeniert Alison Jackson vermeintliche Paparazzi- oder Dokumentaraufnahmen berühmter Personen. Die Bilder spiegeln Sehnsüchte wider, spielen mit der Wahrnehmung und hinterfragen die Wahrheitsbehauptung der Fotografie. Das NRW-Forum widmet der Britin mit „Truth Is Dead“ noch bis 14. Mai die erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland.

  • Wo: NRW-Forum Düsseldorf, Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
  • Infos: www.nrw-forum.de

 

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