RTL II zeigt Doku über "Rhein-Ruhr-Ripper" Frank G.

Mit der neuen Crime-Doku "Autopsie - Das Böse unter uns" möchte RTL II Verbrechen von einer anderen Seite zeigen. In der ersten Folge am Mittwochabend geht es um eine Mordserie in den 1990er Jahren im Ruhrgebiet.
Unter dem Pseudonym "Rhein-Ruhr-Ripper" wurde Frank Gust in den Medien bekannt, noch bevor er wegen mehrfachen Mordes überführt werden konnte. Zwischen 1994 und 1998 hat der Dachdecker im Rhein-Ruhrgebiet mindestens vier Frauen getötet, wobei eine Leiche nicht gefunden wurde.
Erst Jahre später konnte Frank Gust überführt werden. Er hatte seiner Mutter gegenüber angegeben einen Mord begangen zu haben und diese erzählte einer Freundin davon, die wiederum der Polizei einen Hinweis gab.
In Bottrop wurde der 30-Jährige schließlich 1999 verhaftet. Er gestand, die Morde begangen zu haben und wurde vom Duisburger Schwurgericht zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.
Familie spricht über Doppelleben des Serienmörders
In der Crime-Doku "Autopsie - Das Böse unter uns" schildern Familie, Freunde und Weggefährten ihre Sicht auf das unheimliche Doppelleben des Serienmörders und unauffälligen Familienvaters.
Unter anderem zu sehen: Seine Mutter Dagmar Eichhorn, die bereits 2010 in einer Talkshow bei Markus Lanz zu Gast war und im April 2012 auch in der Sendung "Menschen bei Maischberger – Gier, Hass, Eifersucht: Kann jeder zum Mörder werden?" zum Thema sprach.
"Autopsie - Das Böse unter uns", am Mittwoch um 22.15 Uhr bei RTL II.