"Mein vergessenes Leben"

Robert Atzorn und die Krankheit des Vergessens

31.08.2015, 08.42 Uhr
Stolz zeigt Alexander (Robert Atzorn) seiner jungen Geliebten Belinda (Natalia Belitski) eine Brücke, die er selbst konstruiert hat.
Stolz zeigt Alexander (Robert Atzorn) seiner jungen Geliebten Belinda (Natalia Belitski) eine Brücke, die er selbst konstruiert hat.  Fotoquelle: ZDF/Hendrik Heiden

Robert Atzorn spielt in "Mein vergessenes Leben" einen Pensionär, dem die Erinnerungen an ein prallgefülltes Leben zunehmend entgleiten. Der "Fernsehfilm der Woche" von Regisseur und Autor Gernot Krää thematisiert nicht nur die Krankheit des Vergessens, sondern erzählt auch von den schönen Seiten des Alters.

Pensionär Alexander (Robert Atzorn) genießt das Leben in vollen Zügen. Seine junge Geliebte Belinda (Natalia Belitski) ist schön und nicht nur an seinem Geld interessiert. Alexander führt Belinda gerne groß aus. In edlen Restaurants Austern essen, diese Besonderheit des Meeres genießen - das macht ihm Spaß.

Immer wieder tauchen Erinnerungslücken auf

Seine Kinder Markus (Shenja Lacher) und Birte (Katharina Marie Schubert) sind mittlerweile erwachsen. Markus hat selbst schon eine Familie, mit der Alexander sich ab und zu trifft. Manchmal vergisst er dann den Namen seines Enkels (Lucas Sasse). Immer wieder tauchen Erinnerungslücken auf, die Alexander sich nicht erklären kann. Immer häufiger findet sich der Pensionär in Situationen, die er nicht einordnen kann. Seine Kinder ahnen, dass sie etwas unternehmen müssen, um ihren Vater zu schützen.

Erst als der Pensionär mit seiner Freundin Belinda in sein ehemaliges Ferienhaus eindringt, vom dem er glaubt, dass es ihm noch gehöre, entwickelt er langsam ein Bewusstsein für seine Erkrankung.

"Mein vergessenes Leben", am Montag um 20.15 Uhr im ZDF.

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