Ihren ersten Ausflug auf den Bildschirm unternahm sie kurz nach dem Abschluss ihrer Ausbildung. Für Peter Payers "Die Nichte und der Tod" (1999) steht sie erstmals vor der Kamera. Ihr Kinodebüt gibt sie 2004 in Benjamin Heisenbergs "Schläfer". Seither sah man sie öfters auf dem Bildschirm und auf der Leinwand. Sie stand für den "Polizeiruf 110" und "Unter Verdacht - Ein neues Leben" vor der Kamera. 2006 folgten der Kinderfilm "Herr Bello" an der Seite von August Zirner und Armin Rohde und der Überraschungserfolg "Shoppen".
Die Wahl ihrer Engagements zeigt, dass sie eher auf Qualität denn auf Quantität setzte. Neben den wenigen Filmrollen, die sie annahm, stand sie auch weiterhin auf der Bühne, spielte in hochklassigen Inszenierungen wie William Shakespeares "Der Sturm" oder Anton Tschechows "Drei Schwestern". 2008 kam sie mit "Friedliche Zeiten" in die Kinos und stellte wieder einmal unter Beweis, dass sie zu Recht als Ausnahmetalent gefeiert wird. In der Tragikomödie spielt sie unter der Regie von Neele Leana Vollmar neben Oliver Stokowski eine von Phobien geprägte Mutter, die ihre familiären Probleme nicht in den Griff bekommt und auf die Hilfe ihrer - recht erwachsen agierenden - Kinder angewiesen ist.
Weitere Filme und Serien mit Katharina Schubert: "Der Bananenkaktus" (Kurzfilm), "Kommissarin Lucas" (2004), "Lecke Milch" (Kurzfilm, 2005), "Polizeiruf 110 - Taubers Angst", "Polizeiruf 110 - Jenseits" (beide 2007), "Unter Verdacht - Die falsche Frau", "Buddenbrooks" (alle 2008), "Ob ihr wollt oder nicht!", "Eine Frage des Vertrauens", "Mein Leben im Off" (alle 2009), "Der letzte schöne Herbsttag" (2010), "Wintertochter", "Rubbeldiekatz", "Der Tatortreiniger" (TV-Serie, beide 2011), "Anleitung zum Unglücklichsein" (2012), "Wir sind die Neuen" (2014).
Foto: Kinowelt/Hagen Keller