Kattaka (Nina Monka) will endlich ihrem leiblichen
Vater
gegenüberstehen

Wintertochter

KINOSTART: 20.10.2011 • Drama • Deutschland, Polen (2011) • 96 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Wintertochter
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland, Polen
Laufzeit
96 Minuten
Schnitt

Für die aufgeweckte 12-jährige Berliner Göre Kattaka bricht kurz vor Weihnachten die Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Papa Daniel gar nicht ihr richtiger Vater ist. Denn einst ließ sich ihre hochschwangere Mutter Margarete auf eine Affäre mit einem russischen Seemann aus Wladiwstok ein. Fortan hat Kattaka nur noch einen Gedanken: Sie will unbedingt ihren leiblichen Vater kennenlernen. Mit dem Einverständnis ihrer Eltern macht sie sich mit der 75-jährigen Nachbarin Lene auf den Weg nach Polen, denn ihr russischer Vater arbeitet zur Zeit auf einem Containerschiff, das im Hafen von Stettin liegt ...

Regisseur Johannes Schmid legt mit diesem sensibel erzählten Mix aus Drama, Kinderfilm und Roadmovie nach "Blöde Mütze!" seinen zweiten Kinofilm vor. Nach dem Drehbuch von Schmids Bruder Thomas und Schauspielerin Michaela Hinnenthal in winterlichen Berlin und Polen mit gelungenen Bildern des Kameramanns Michael Bertl ("Bella Martha", "Meine Familie bringt mich um!") in Szene gesetzt, ist dies gleichzeitig das gelungene Porträt einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Teenager und einer alten Dame, die beide lernen, sich der Vergangenheit zu stellen. Als Kattaka überzeugt die junge Nina Monka ("Allein unter Müttern", die mit Filmmutter Katharina Marie Schubert bereits in der Komödie "Friedliche Zeiten" zu sehen war, in ihrer ersten Kinohauptrolle mit unbeschwertem Spiel, Ursula Werner ("Wolke 9") gibt die ständig qualmende, ein wenig skurril anmutende Lene mit Hingabe. "Wintertochter" erhielt 2012 den Deutschen Filmpreis als bester Kinderfilm.

Foto: Zorro

Darsteller

Maxim Mehmet in einer Doppelrolle in "66/67 -
Fairplay war gestern"
Maxim Mehmet
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