Nachschub für Fans

„Star Wars“: Das sind die nächsten Filmprojekte in einer weit, weit entfernten Galaxis

22.11.2024, 14.26 Uhr
von TB
Rebecca Henderson, Manny Jacinto, Amandla Stenberg, Kelnacca, Dafne Keen, Charlie Barnett und Lee Jung-Jae bei der Premiere der Disney+ Serie 'Star Wars: The Acolyte' im Odeon Luxe Leicester Square.
Rebecca Henderson, Manny Jacinto, Amandla Stenberg, Kelnacca, Dafne Keen, Charlie Barnett und Lee Jung-Jae bei der Premiere der Disney+ Serie 'Star Wars: The Acolyte' im Odeon Luxe Leicester Square.  Fotoquelle: picture alliance / Geisler-Fotopress | Steve Vas

„Star Wars“-Fans mussten zuletzt Geduld beweisen. Schließlich ist es inzwischen schon fast fünf Jahre her, seit mit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ das letzte intergalaktische Abenteuer in die Kinos kam. Doch ein Ende dieser Durststrecke ist absehbar. Wir werfen einen Blick auf die nächsten geplanten Filme.

„The Mandalorian & Grogu“

Mit diesem Film geht Disney auf Nummer sicher. Er knüpft nämlich nicht nur direkt an die erfolgreiche Disney+-Serie „The Mandalorian“ an und konzentriert sich mit Din Djarin und dem machtsensitiven Grogu – auch bekannt als „Baby Yoda“ – auf zwei beliebte Figuren. Regie soll Jon Favreau („Iron Man“) führen. Der war bereits an „The Mandalorian“ als Drehbuchschreiber und Regisseur beteiligt. Neben dem wieder von Pedro Pascal verkörperten Din Djarin soll auch der aus der Animationsserie „Star Wars Rebels“ bekannte Charakter Garazeb Orrelios eine Rolle spielen. Zudem dürfte „Alien“-Veteranin Sigourney Weaver Teil des Casts sein. Die Dreharbeiten hatten sich zwar zunächst verzögert, laufen aber aktuell.

 „New Jedi Order“

In „New Jedi Order“ – es handelt sich bisher nur um einen Arbeitstitel – gibt es ein Wiedersehen mit einer alten Bekannten. Im Mittelpunkt steht nämlich mit Rey Skywalker die Hauptfigur aus den letzten drei Hauptfilmen. Der Film soll nach den Ereignissen aus „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ spielen und von der Gründung eines neuen Jedi-Ordens handeln. Allerdings gibt es anscheinend Probleme mit dem Projekt. Nachdem zunächst Damon Lindelof („Star Trek Into Darkness“) und Justin Britt-Gibson („Counterpart“) am Drehbuch gearbeitet hatten, soll jetzt Steven Knight („Peaky Blinders – Gangs of Birmingham“) dafür verantwortlich sein oder – glaubt man einigen Branchengerüchten – das Projekt verlassen haben. Regie soll in jedem Fall Sharmeen Obaid-Chinoy führen, die bereits zwei Folgen der Mini-Serie „Ms. Marvel“ inszeniert hat.

„New Republic“

Auch Dave Filoni, Executive Creative Director von Lucasfilm, plant einen „Star Wars“- Film zu inszenieren, für den er ebenfalls das Drehbuch beisteuern will. Die Handlung soll zwischen dem Ende der zweiten sowie dem Anfang der dritten Trilogie spielen. Fans können sich bei dem Projekt, das den Arbeitstitel „New Republic“ trägt, auf viele aus dem „Star Wars“-Universum bekannte Figuren freuen. Mit von der Partie sollen unter anderem Ahsoka Tano, Boba Fett, Din Djarin, Sabine Wren sowie Thrawn sein.

„Dawn of the Jedi“

Als erstmals bekannt wurde, dass James Mangold einen „Star Wars“-Film mit dem Arbeitstitel „Dawn of the Jedi“ inszenieren soll, war die Freude groß. Immerhin hatte der Regisseur mit „Logan – The Wolverine“ für Furore gesorgt. Nach der kürzlich von ihm vorgelegten Fortsetzung „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ist die Stimmung allerdings bestenfalls zwiespältig. Der Film soll rund 25.000 Jahre vor den anderen Filmen spielen und die Anfänge des Jedi-Ordens thematisieren.

Wann kommt „Star Wars“ wieder in die Kinos?

„Star Wars“-Fans sollten sich den 21. Mai 2026 in ihren Kalendern markieren. Denn dieser Tag steht für die Deutschland-Premiere von „The Mandalorian & Grogu“ fest. Weitere Termine für die US-Kinostarts von Filmen des Franchise sollen der 18. Dezember 2026 sowie der 17. Dezember 2027 sein. Dabei war ursprünglich wohl angedacht, „New Jedi Order“ Ende 2026 in die Kinos zu bringen. Allerdings könnte es wegen der aktuellen Situation zu Verschiebungen oder sogar zu einem Ende des Projekts kommen. Da bleibt für „Star Wars“-Anhänger nur eins: auf die Macht vertrauen.

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