Im Podcast von Barbara Schöneberger

Mit diesem Trick hielt sich Judith Rakers für ihren "Tagesschau"-Nachtdienst wach

05.04.2024, 12.47 Uhr
Als "Tagesschau"-Sprecherin musste Judith Rakers im Schichtdienst arbeiten. Dies sei ihr "zunehmend schwergefallen", wie die Moderatorin nun offenbarte.
Als "Tagesschau"-Sprecherin musste Judith Rakers im Schichtdienst arbeiten. Dies sei ihr "zunehmend schwergefallen", wie die Moderatorin nun offenbarte.  Fotoquelle: 2018 Getty Images for the Alliance German Producer/Sebastian Reuter

19 Jahre lang informierte Judith Rakers die Zuschauer in der "Tagesschau". Im Podcast mit Barbara Schöneberger berichtete die Moderatorin, dass ihr der Schichtdienst nicht leicht gefallen sein. Mit Tricks hielt sich die 48-Jährige für ihre anstrengenden Nachtschichten wach. 

Das riesige Medienecho nach ihrem "Tagesschau"-Abschied im Januar hat Judith Rakers "total überrascht". In der aktuellen Ausgabe von Barbara Schönebergers Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" erläuterte die langjährige Nachrichtensprecherin nun die Hintergründe ihres freiwilligen Ausstiegs.

Schichtdienst sei Judith Rakers "zunehmend schwergefallen"

"Andere Leute machen doch auch nach 19 Jahren mal einen Jobwechsel", erklärte Rakers. Es sei "doch total normal", auch mal etwas anderes machen zu wollen. Zudem sei ihr der Schichtdienst "zunehmend schwergefallen", verriet die 48-Jährige: "Nachtschichten, Frühschichten, tagsüber, Wochenende, feiertags ... Ich hab da gestanden, jawohl."

Das "Morgenmagazin" habe sie aufgrund der Taktung gerne übernommen, auch, wenn sie eigentlich keine Frühaufsteherin sei. Die Nachtschichten hätten ihr mehr zu schaffen gemacht: "Nachts ist es so, dass du eigentlich nur drei Sendungen hast und zwischendrin auch mal zwei, zweieinhalb Stunden Pause."

Zwischen den Sendungen zu schlafen, sei schwierig gewesen: "Dann wachst du auf, mit diesen knallroten Daffy-Duck-Augen ... Im Studio, wenn dieses grelle Licht kommt – ich konnte teilweise gar nicht erkennen, was da steht", erinnerte sich Rakers.

Um den Schichtdienst zu überstehen, habe die Moderatorin auf ein Hilfsmittel zurückgegriffen: Zucker! "Es gibt einen Kaffeeautomaten, und es gibt einen Schokoriegelautomaten", verriet Rakers im Gespräch mit Schöneberger. Vor allem an Letzterem habe sie sich in ihren Nachtschichten regelmäßig bedient.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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