Für 6,18 Millionen Dollar

Muhammad Alis "Rumble in the Jungle"-Weltmeistergürtel versteigert

25.07.2022, 13.59 Uhr
Muhammad Ali besiegte 1974 in Kinshasa den scheinbar unschlagbaren George Foreman.
Muhammad Ali besiegte 1974 in Kinshasa den scheinbar unschlagbaren George Foreman.  Fotoquelle: Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com

Es war der vielleicht legendärste Kampf der Boxgeschichte: Im "Rumble in the Jungle" schlug Muhammad Ali George Foreman k.o.. Nun wurde Alis Weltmeistergürtel für 6,18 Millionen Dollar versteigert.

1974 besiegte Boxlegende Muhammad Ali (1942-2016) beim "Rumble in the Jungle" in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa (damals noch in der Republik Zaire) George Foreman (73). Der Weltmeistergürtel, den er damals erhielt, wurde nun für 6,18 Millionen US-Dollar (ca. 6,05 Millionen Euro) versteigert. Das geht aus der Webseite des Auktionshauses Heritage Auctions hervor. Der neue Besitzer ist demnach Jim Irsay (63), Eigentümer der NFL-Mannschaft Indianapolis Colts.

Auf seinem Twitter-Account teilte Irsay mit, dass der Gürtel nun Teil seiner "Irsay Collection" sei. Der Gürtel wird demnach schon im August in seiner nächsten Ausstellung in Chicago zu sehen sein. Irsay sei "stolz" der "Verwalter" dieses Sammlerstücks zu sein.

Laut Heritage Auctions ist der Gürtel das teuerste Sammlerstück aus der Sportwelt, das über dieses Auktionshaus je versteigert wurde.

Beim "Rumble in the Jungle" (zu Deutsch: "Schlägerei im Dschungel") trat Muhammad Ali gegen den damals nahezu unbesiegbaren George Foreman an. Ali setzte sich jedoch in der achten Runde mit einem K.o. durch und sicherte sich die Box-Krone im Schwergewicht.


Quelle: Spot on news (aha/spot)

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