Neue Sitcom bei ZDFNeo

„Späti“: Darum geht es in der neuen Comedy-Serie mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht

17.03.2025, 07.53 Uhr
von TB
Lust auf ein Kaltgetränk im "Späti" bei Wilson Gonzalez Ochsenknecht?
Lust auf ein Kaltgetränk im "Späti" bei Wilson Gonzalez Ochsenknecht?  Fotoquelle: ZDF/ Norman Keutgen

Kannst du etwas mit dem Begriff „Späti“ anfangen? Falls nicht, dann wohnst du vermutlich nicht in Berlin. Denn in der Hauptstadt genießen Spätkaufs eine große Popularität. Es handelt sich dabei um kleine Läden, in denen du auch außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten einkaufen kannst. Und in einem solchen Geschäft spielt die Serie „Späti“, die ZDFneo gerade drehen lässt.

Worum es in „Späti“ geht

Die Hauptfigur von „Späti“ ist Fred, der sich regelmäßig in seinem liebsten Spätkauf aufhält. Als der Besitzer spontan in die Türkei reisen muss, steht plötzlich die Existenz des Spätis auf dem Spiel. Da sich Aylin, die Tochter des Besitzers, nicht darum kümmern kann, weil sie sich auf die Schule konzentrieren soll, springt Fred kurzerhand ein. Hatte er anfangs noch gedacht, dass ein paar Tage an der Kasse eines kleinen Ladens kein Problem darstellen, muss er sich aber rasch eines Besseren belehren lassen. Denn die Begegnungen mit anderen Stammkunden und nächtlichen Gästen stellen durchaus eine Herausforderung dar. Und dann kommt auch noch die Hausbesitzerin Frau Gröner ins Spiel, die den Späti und seinen Besitzer um jeden Preis aus ihrer Immobilie vertreiben will.

Wer in „Späti“ mitspielt

Die Hauptrolle in „Späti“ spielt Wilson Gonzalez Ochsenknecht. Der 1990 geborene Sohn des Schauspielers Uwe Ochsenknecht hat sich inzwischen selbst einen Namen als Darsteller gemacht. Bekannt wurde er bereits als Kind durch die Filmreihe „Die Wilden Kerle“, die von 2003 bis 2007 in vier Teilen ins Kino kam. 2009 spielten er und sein Bruder Jimi Blue die Hauptrollen im recht erfolgreichen Film „Gangs“. Weitere Einträge in seiner Filmografie sind die „Tatort“-Episode „Der Wüstensohn“ von 2014 und die Serien „King of Stonks“ und „Das Boot“.

Ein eher unbeschriebenes Blatt ist dagegen Gülseren Erkut, die in „Späti“ Aylin verkörpert. Sie hatte bislang lediglich eine kleine Rolle im Kinofilm „Sonne und Beton“ von 2023. Deutlich erfahrener vor der Kamera ist dagegen Isabell Polak, die in „Späti“ als Frau Gröner zu sehen ist. Die 1981 geborene Darstellerin begann ihre Karriere 2007 in der RTL-Sendung „Böse Mädchen“, die bis 2013 in 24 Folgen lief. Anschließend war das Comedy-Talent unter anderem in „Schillerstraße“, „Sketch History“ und „Knallerkerle“ zu sehen. Weitere Serien, in denen sie mitspielte, waren „Club der roten Bänder“, „Jenny – echt gerecht“ und „Big Dating“. Zudem gehörte sie 2023 zur Besetzung der Mini-Serie „Club Las Piranjas“ mit Hape Kerkeling in der Hauptrolle.

Produziert wird „Späti“ übrigens von der bildundtonfabrik, die sich bereits mit einigen erfolgreichen Serien einen Namen gemacht hat. Unter anderem zeichnete sie für die Serien „How to Sell Drugs Online (Fast)“, „Start the fck up“, „King of Stonks“ und „Pauline“ verantwortlich.

Wann und wo „Späti“ zu sehen ist

In der ZDFmediathek gibt es die achtteilige Serie „Späti“ ab dem 28. März um 10:00 Uhr zu sehen. Die TV-Premiere erfolgt am 8. April. Dienstags um 21:45 Uhr zeigt ZDFneo die Sitcom in Doppelfolgen.

Das könnte dich auch interessieren