Wieso spielt der Mensch? Diese Frage stellt sich heutzutage ebenso wie in der Steinzeit. Da Spielen scheinbar dem Vergnügen dient, erschließt sich auf den ersten Blick kein evolutionärer Nutzen. Dahinter steckt aber viel mehr als Zeitvertreib. Jäger und Sammler mussten sich Fähigkeiten aneignen, ihre Umgebung kennenlernen - all das geschah spielerisch. So wie Kleinkinder im Sand wühlen oder sich Gegenstände in den Mund stecken, hat der frühe Mensch durch exploratives Spielen wichtige Entwicklungsschritte vollzogen. Mit dem Entstehen der ersten Hochkulturen vor 5.000 Jahren tauchten Brettspiele auf. Die Menschen erschufen sich durch fiktive Ordnungen und Regeln nicht nur Staaten oder Währungen, sondern auch Spiele. So entstanden später Schach als Kriegs- oder Monopoly als Kapitalismusspiel. Mittlerweile nutzen sowohl Unternehmen als auch Bildungseinrichtungen das Potenzial der Spiele für ihre Zwecke. Die Emotionen, die in Spielenden freigesetzt werden, sollen der Produktivität dienen, die sogenannte Gamification ist auf dem Vormarsch. Vor allem in Schulen ist die Hoffnung groß, mit Spielen starre Prozesse auflösen und gleichzeitig verbesserte Lerneffekte erzielen zu können. Allerdings ist die Wirkungsweise der Gamification umstritten. Außerdem wächst nicht nur die Zahl der Spielenden, sondern auch der Spielsüchtigen. Seit die WHO Gaming Disorder als Krankheit anerkannt hat, diskutieren Forschende über den richtigen Umgang mit Spielen. Spiele sind also einerseits ein Urphänomen des Lebens, wie es der Ludologe (Spielwissenschaftler) Jens Junge formuliert, aber eben auch eine Gefahr. Die entscheidende Frage ist: Wie viel Spielen ist gesund? Und ab wann überschreiten wir die Grenze?
Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.